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22.08.2025 14:18:00

Wiener Börse (Nachmittag) - Finanzwerte drücken ATX leicht ins Minus

Die Wiener Börse hat am Freitag etwas nachgegeben. Kursverluste bei einigen Finanzwerten trübten das Bild. Am Nachmittag stand der ATX 0,14 Prozent im Minus bei 4.804,10 Punkten. Der ATX Prime verlor 0,08 Prozent auf 2.401,11 Zähler. Das europäische Umfeld tendierte überwiegend etwas höher.

In der ersten Wochenhälfte hatten die Hoffnungen auf Fortschritte in den Friedensverhandlungen zum Ukrainekrieg den ATX auf ein weiteres Mehrjahreshoch gehievt. Weitere positive Impulse blieben jedoch aus, weswegen der Leitindex nun auf einen Wochenverlust von knapp einem Prozent zusteuert.

Die Marktakteure warten nun auf die Rede des US-Notenbankchefs Jerome Powell, die am Nachmittag ansteht, und hoffen auf Hinweise für eine Zinssenkung bei der Fed-Sitzung im September. Die Zinssenkungserwartungen mit Blick auf die Fed-Sitzung im September waren zuletzt zwar wieder etwas zurückgegangen. "Dennoch ist das Enttäuschungsrisiko erhöht, wenn Powell eine klare Positionierung für eine Zinssenkung missen lassen sollte", so die Experten der Helaba.

Unter den Bankaktien verloren Erste Group 2,1 Prozent, während RBI um 0,6 Prozent nachgaben. Negative Vorgaben kamen aus Polen, wo die Finanzwerte kräftig unter Druck gerieten. Papiere der Santander Polska, an der die Erste Group derzeit einen Anteil von 49 Prozent übernimmt, sackten an der Warschauer Börse mehr als sieben Prozent hinab. Hintergrund sind Pläne der polnischen Regierung, wonach Banken in den kommenden Jahren stärker besteuert werden sollen.

Aktien der UNIQA büßten nach Halbjahreszahlen 1,9 Prozent ein. Der Versicherer steigerte in der ersten Jahreshälfte 2025 Prämien und Gewinn und hob zudem den Gewinnausblick an. Angesichts eines Kursgewinns von rund 60 Prozent seit Jahresbeginn machten die Anleger offenbar Kasse. Anteilsscheine der Branchenkollegin VIG, die in diesem Jahr ebenfalls sehr gut gelaufen waren, gaben 0,5 Prozent ab.

Mayr-Melnhof, SBO und Porr erholten sich jeweils zwischen 2,3 und 3,3 Prozent. Alle drei Papiere waren am Vortag nach Zahlen unter Druck gekommen.

spa/mik

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