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19.12.2023 18:16:00

Wiener Börse (Schluss) 2 - Ruhiger Handel knapp vor dem Jahreswechsel

Die Wiener Börse hat am Dienstag leicht zugelegt. Der heimische Leitindex ATX beendete den Tag mit einem Plus von 0,53 Prozent und 3.382,32 Punkten. Der breiter gefasste ATX Prime stieg um 0,60 Prozent auf 1.697,62 Zähler. Auch andere Börsen in Europa legten leicht zu.

Gestützt wurden die Märkte von der freundlichen Tendenz der US-Börsen, hieß es. Insgesamt hielten sich die Bewegungen aber in engen Grenzen. Viele Anleger dürften für heuer ihre Bücher bereits geschlossen haben und nicht mehr aktiv sein.

Die am Dienstag veröffentlichten Wirtschaftsdaten brachten ebenfalls keine Impulse. So wurde in der von Eurostat gemeldeten zweiten Schätzung die bereits bekannte Inflationsrate in der Eurozone von 2,4 Prozent lediglich bestätigt.

Die in den USA veröffentlichten Zahlen zum Immobilienmarkt waren durchwachsen ausgefallen. Während die Zahl der neu begonnenen Bauten im November kräftig um fast 15 Prozent stieg, gingen die Baugenehmigungen zurück. Schließlich wirkte sich auch die Zinsentscheidung der Bank of Japan nicht merklich an den Aktienbörsen aus.

Unternehmensnachrichten gab es am Dienstag von der Strabag. Der russische Strabag-Großaktionär Oleg Deripaska will seinen 27,8-Prozent-Anteil an dem Baukonzern an eine russische Aktiengesellschaft namens Iliadis JSC übertragen.

Der Vorstand der Strabag sei heute darüber informiert worden, dass ein Kaufvertrag über die von Deripaska kontrollierte MKAO "Rasperia Trading Limited" - die wiederum die Strabag-Anteile hält - abgeschlossen worden sei. Der Vollzug sei noch nicht erfolgt, teilte die Strabag mit. An der Börse gab es darauf keine Reaktion, die Strabag-Aktie schloss unverändert zum Vortag.

Insgesamt blieb die Meldungslage am Dienstag dünn. Gut gesucht waren Verbund-Aktien und legten bei höheren Umsätzen 2,0 Prozent zu. Gute Nachfrage gab es auch in Erste Group (plus 1,3 Prozent).

Die beiden größten Gewinner im prime market waren Pierer Mobility und RHI Magnesita mit Kursgewinnen von jeweils gut 3 Prozent. Die größten Verlierer waren Addiko Bank und EuroTeleSite mit einem Minus von jeweils rund 2 Prozent.

mik/sto

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