Strategy Aktie
WKN: 722713 / ISIN: US5949724083
Spannende Monate voraus |
16.08.2025 23:41:00
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21Shares analystiert Kryptomarkt: Das könnte 2025 noch auf Anleger von Bitcoin, Ethereum und Co. zukommen
• Krypto-Regulierung kommt voran
• Wachsendes Interesse an Stablecoins
Der in der Schweiz ansässige milliardenschwere Vermögensverwalter 21Shares hat in seinem Halbjahresreport die derzeitigen Entwicklungen am Kryptomarkt analysiert. Die Community darf sich demnach auf eine spannende zweite Jahreshälfte freuen.
Bitcoin als strategische Reserve
Im März 2025 hat Donald Trump, der sich im Wahlkampf als Pro-Bitcoin-Präsident präsentiert hat, offiziell eine strategische Bitcoin-Reserve für die USA ins Leben gerufen. Verschiedene US-Bundesstaaten, wie New Hampshire und Arizona, haben schon entsprechende Gesetze verabschiedet und weitere 26 Bundesstaaten haben ähnliche Gesetzesentwürfe eingebracht, von denen aktuell 17 aktiv diskutiert werden, schreibt 21Shares in seinem Halbjahresbericht. Auch international zeigt sich ein ähnlicher Trend. So halten Bhutan und El Salvador weiterhin beachtliche Bitcoin-Bestände.
Doch nicht nur Nationen beginnen, Bitcoin als langfristigen Wertspeicher und Absicherung gegen fiskalische Instabilität und Fiat-Abwertung zu sehen. Auch Unternehmen - z.B. Strategy (ehemals MicroStrategy) und Metaplanet - nehmen Bitcoin zunehmend in ihre Bilanzen auf.
Die Experten von 21Shares gehen davon aus, dass sich dieser Trend der institutionellen Bitcoin-Adoption auch im weiteren Jahresverlaufe fortsetzen wird.
Auch ETPs treiben die institutionelle Adoption weiter voran
Lag das verwaltete Vermögen (AUM) globaler Krypto-ETPs (Exchange Traded Products) im Dezember 2024 noch bei rund 100 Milliarden US-Dollar, so erreichte das Gesamt-AUM bis Mitte 2025 mit 180 Milliarden US-Dollar einen Rekordwert. Treiber waren dabei steigende Marktbewertungen und starke Nettozuflüsse.
Da der regulatorische Schwung zunimmt, bleibt der Ausblick von 21Shares diesbezüglich optimistisch. So treiben US-Bundesstaaten Gesetze voran, welche Bitcoin-ETPs für öffentliche Fondsinvestitionen erlauben. Daneben arbeite das Vereinigte Königreich an der Aufhebung seines Verbots für Retail-ETNs und in Japan gebe es Reformvorschläge, welche die Beschränkungen für Krypto-ETFs aufheben könnten, indem digitale Assets als Finanzprodukte neu klassifiziert werden. Damit rücken professionelle Krypto-Investments für die breite Bevölkerung zusehends näher.
Stablecoins drängen in traditionelle Sektoren
Aber auch das Interesse an Stablecoins wächst seitens Nationen und Unternehmen. Insbesondere in Schwellenländern dienen sie als Absicherung gegen Währungsschwankungen.
Wie 21Shares ausführt, findet in den USA der GENIUS Act, ein Gesetzesvorschlag für eine umfassende bundesweite Regulierung etabliert parteiübergreifende Unterstützung, was eine baldige Umsetzung erwarten lasse. Daneben tue sich auch außerhalb der USA einiges rund um Stablecoins: So habe Hongkong eine Stablecoin-Sandbox und ein Lizenzsystem eingeführt, während Thailand einen retailtauglichen Stablecoin auf Baht-Basis teste.
Redaktion finanzen.at
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Devisenkurse
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