Verhandlungsmarathon 20.03.2023 20:24:00

Darum bewegt sich der Euro zum Dollar kaum

Darum bewegt sich der Euro zum Dollar kaum

Nachdem er vor dem Börsenstart an der New Yorker Wall Street über die Marke von 1,07 US-Dollar gestiegen war, hielt er sich dort. Rund eine Stunde vor dem Wall-Street-Schluss kostete die Gemeinschaftswährung 1,0723 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0717 (Freitag: 1,0623) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9331 (0,9414) Euro.

Die Notübernahme der Schweizer Großbank Credit Suisse (CS) durch die Konkurrentin UBS hatte am Morgen zunächst für Verunsicherung gesorgt und kurz auch den Euro etwas unter Druck gesetzt. Im Tagesverlauf entspannte sich die Lage an den Finanzmärkten und der Euro legte zu. Die Übernahme wurde weltweit von Notenbanken mit Erleichterung aufgenommen.

Darüber hinaus vereinbarten die Währungshüter von sechs Zentralbanken, darunter die US-Notenbank Fed und die EZB, die Dollar-Geschäfte mit siebentägiger Laufzeit statt wöchentlich nun täglich abzuhalten. Die Versorgung mit der Weltreservewährung Dollar ist insbesondere für das internationale Geschäft großer Geldhäuser wichtig, erst recht in unruhigen Zeiten./ck/jha/

NEW YORK (dpa-AFX)

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