Nach US-Inflationsdaten |
12.04.2023 21:07:38
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Deshalb steigt der Euro weiter an - Höchster Stand seit Anfang Februar
Belastet wurde der US-Dollar durch eine stärker als erwartet gesunkene Inflationsrate in den USA. Die Jahresrate fiel im März von 6,0 Prozent im Vormonat auf 5,0 Prozent. Ökonomen hatten mit 5,1 Prozent gerechnet. Die Kerninflationsrate stieg hingegen wie erwartet auf 5,6 Prozent. Bei dieser werden schwankungsfreudige Energie- und Lebensmittelpreise herausgerechnet.
Inflationsdaten stehen im Fokus des Devisenmarktes, weil sie für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed von großer Bedeutung sind. Höhere Zinsen stützen tendenziell eine Währung. "Alles in allem dürfte der Inflationsbericht für den März die Nerven der Fed etwas beruhigen", schrieben die Analysten der Commerzbank. Die meisten Preiskategorien zeigten eine Entspannung. "Ein aggressiveres Vorgehen ist in Anbetracht der Fortschritte wohl nicht mehr nötig", hieß es in einem Kommentar. Die Commerzbank rechnet jetzt noch mit zwei weiteren Zinserhöhungen um jeweils 0,25 Prozentpunkte.
/ajx/jsl/he
NEW YORK (dpa-AFX)
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Devisenkurse
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