22.05.2014 21:40:48

Devisen: Euro bleibt unter Druck - Wirtschaftsdaten belasten

NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro (Dollarkurs) hat am Donnerstag auch im New Yorker Handel unter Druck gestanden. Schwache Wirtschaftsdaten belasteten die Gemeinschaftswährung. Sie kostete zuletzt 1,3649 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3668 (Mittwoch: 1,3676) Dollar festgesetzt.

Die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone hatte sich im Mai leicht eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex - eine Umfrage unter ranghohen Unternehmensvertretern - war um 0,1 Punkte auf 53,9 Zähler gefallen, wie das Forschungsunternehmen Markit mitteilte. "Die Eintrübung des außenwirtschaftlichen Umfeldes geht nicht spurlos an der Industrie im Euroraum vorüber", kommentierte Analyst Christoph Weil von der Commerzbank.

Durchwachsene US-Konjunkturdaten hatten dem Eurokurs im europäischen Nachmittagshandel kaum Auftrieb verleihen können. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren stärker gestiegen als angenommen. Neue Zahlen vom Häusermarkt blieben zwar hinter den Erwartungen zurück, deuteten aber dennoch eine Wende zum Positiven an. Laut Volkswirt Johannes Jander von der Helaba lassen die Daten hoffen, dass die Eintrübung des Immobiliensektors aufgrund des strengen Winters in den USA überwunden ist. Zudem hatte sich die Stimmung in der amerikanischen Industrie stärker als erwartet aufgehellt./mis/hbr/he

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