Devisen am Mittag |
28.01.2013 13:16:37
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Euro gerät leicht unter Druck
Gegen Mittag wurde der Euro bei 1,3437 US-Dollar gehandelt. Damit liegt der Kurs allerdings kaum unter dem am Freitag erreichten Elfmonatshoch bei 1,3480 Dollar. Zum Wochenauftakt zeichnet die Nachrichtenlage ein gemischtes Bild der Lage im Währungsraum. Während Italien sich abermals günstiger Geld bei Investoren besorgen konnte, musste Deutschland erstmals seit Juni wieder Zinsen für zwölfmonatige Geldmarktpapiere bieten. Dass die als besonders sicher geltenden Titel wieder Erträge abwerfen, kann als weiteres Entspannungssignal in der Krise interpretiert werden.
Einen Stimmungsdämpfer lieferte dagegen die Europäische Zentralbank (EZB) mit ihren jüngsten Daten zur Kreditvergabe. Die Zahlen für den Dezember belegen, dass die Situation weiter angespannt bleibt. Zudem fiel das Verbrauchervertrauen in Italien auf ein neues Rekordtief. Am Nachmittag könnten US-Konjunkturdaten für Bewegung am Devisenmarkt sorgen. Auf dem Programm stehen die Dezember-Daten zum Auftragseingang in den USA.
/hbr/bgf
FRANKFURT (dpa-AFX)
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