Bitcoin - US-Dollar
Krypto-Märkte im Umbruch |
28.08.2025 23:00:00
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Krypto-Markt im Wandel: Bitcoin dominiert - Altcoins verlieren an Wert
• Institutionelle Investoren dominieren den Markt
• Bitcoin etabliert sich als Basisinvestment
Ein Zyklus mit völlig anderen Vorzeichen
In der großen Hausse 2020/21 stiegen nahezu alle Kryptowährungen im Gleichschritt. Wie Yahoo Finance berichtet, fühlten sich damals viele Anleger "wie ein Genie". Günstige Geldpolitik, niedrige Zinsen und massive Liquidität trieben selbst kleine Projekte nach oben. Wallstreet Online zufolge ist die Lage heute genau umgekehrt: Hohe Zinsen und weniger Kapitalzuflüsse erschweren spekulativen Coins das Überleben. Kursgewinne konzentrieren sich vermehrt auf wenige etablierte Projekte.
Der Krypto-Markt wird selektiver
Besonders deutlich wird das am Advanced Decline Index (ADI). Dieser misst, wie viele Coins zulegen und wie viele verlieren. Benzinga zufolge sinkt der Index seit dem Bullenmarkt 2021 kontinuierlich. Während im vergangenen Zyklus breite Marktteilnahme für steigende Kurse sorgte, treiben heute nur noch wenige Schwergewichte den Markt. Cryptoslate sieht darin ein typisches Muster für späte Zyklen, in denen Risiken zunehmen und Übertreibungen schneller korrigiert werden.
Bitcoin behauptet seine Dominanz
Obwohl Ethereum zuletzt an Momentum gewann, hat Bitcoin alte Allzeithochs hinter sich gelassen. Die neugewonnene Stabilität geht DasInvestment zufolge auf das wachsende Interesse institutioneller Anleger zurück. Im Vergleich zu früheren Phasen hat sich die Marktdominanz von privaten hin zu institutionellen Akteuren verschoben. Auch deshalb spricht Wallstreet Online inzwischen von einer "Blue-Chip-Dominanz", die den aktuellen Zyklus prägt.
Altcoins unter Druck
Altcoins sind vor allem deshalb so beliebt, weil es in der Vergangenheit immer wieder zu kurzen Hypes kam, wie etwa bei Solana 2023. Business Insider zufolge flossen die Gelder aus diesen Projekten jedoch rasch zurück zu Bitcoin und Ethereum. Altcoins profitieren vor allem dann, wenn der Bitcoin schwächelt. Da dieser zuletzt jedoch ein neues Allzeithoch erreicht hat, bleibt der Spielraum für viele kleinere Projekte begrenzt.
Was Anleger jetzt wissen müssen
Die Lektionen aus diesem Zyklus sind eindeutig: Der Kryptomarkt ist reifer, breite Rallys wie 2020//21 sind nicht mehr selbstverständlich. Altcoins mögen aufgrund möglicher kurzfristiger Gewinne verlockend sein, verlieren langfristig aber an Boden. Anleger sollten deshalb weniger der Gier nach schnellen Gewinnen folgen und stattdessen mehr auf Qualität setzen.
Redaktion finanzen.at
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Devisenkurse
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