Euro - Schweizer Franken - Kurs (EUR - CHF)
Konjunktur im Blick |
28.02.2018 17:20:00
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So belasten Inflationsdaten den Euro
Belastet wurde der Euro unter anderem durch neue Inflationsdaten. Die Verbraucherpreise sind im Februar in der Eurozone im Jahresvergleich um 1,2 Prozent gestiegen. Damit ist die Inflation im Euroraum so niedrig wie seit Dezember 2016 nicht mehr. Die Daten sprechen laut Ökonomen für eine Fortsetzung der ultralockeren Geldpolitik der EZB. Die Notenbank strebt auf mittlere Sicht eine Inflationsrate von knapp zwei Prozent an.
"Es ist schlichtweg die immer noch hohe Arbeitslosigkeit in der Eurozone, die einen stärkeren Anstieg der Teuerungsraten verhindert", kommentierte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt bei der VP Bank. Solange die Inflationsrate nicht nachhaltig den Zielwert erreiche, bleibe der EZB nichts anderes übrig, als eine expansive Geldpolitik zu betreiben. Experten erwarten zwar, dass die Notenbank gegen Ende des Jahres aus ihren milliardenschweren Anleihekäufen aussteigt. Eine Zinserhöhung wird aber frühestens im Jahr 2019 erwartet.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,88415 (0,88400) britische Pfund, 130,72 (131,77) japanische Yen und 1,1520 (1,1539) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1317,85 (1325,75) Dollar gefixt.
/jsl/bgf/jha/
FRANKFURT (dpa-AFX)
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Devisenkurse
Name | Kurs | +/- | % | |
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Dollarkurs |
1,046
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-0,36
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Japanischer Yen |
156,205
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-0,8050
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-0,51
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Britische Pfund |
0,8282
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-0,0008
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-0,10
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Schweizer Franken |
0,939
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-0,0039
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-0,41
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Hongkong-Dollar |
8,1265
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-0,0369
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