BTC-Automat 21.10.2020 22:28:00

Tesla-CEO und Kryptofan Elon Musk soll Bitcoin-Automat in Gigafactory platziert haben

Tesla-CEO und Kryptofan Elon Musk soll Bitcoin-Automat in Gigafactory platziert haben

• Bitcoin-Geldautomat jetzt in Tesla-Gigafabrik verfügbar?
• LibertyX soll Bitcoin-Software schon im August live gestellt haben
Elon Musk zweifelt an Teslarati-Tweet

Seitdem die älteste Kryptowährung der Welt den Weg in den Mainstream geschafft hat, wurde auch Tesla-Chef Elon Musk öfter nach seiner Meinung zu der Cyberdevise befragt. Als Chef des E-Autopioniers scheint es für viele Bitcoin-Fans nicht abwegig, dass der Visionär Musk viel von der Cyberdevise halten dürfte.

Wie er in Antwort auf einen anderen Tweet jedoch erklärte, empfinde er den Bitcoin immer noch als weniger gefährlich, als die derzeitige Geldflut, die von Zentralbanken genutzt werde.

Wie es scheint, kommen seit Kurzem nun auch Tesla-Mitarbeiter der Fahrzeug Fabrik in Nevada in den Genuss Bitcoins schnell und einfach kaufen und verkaufen zu können. Denn wie Twitter-User Will Reeves in einem Tweet erklärte, habe er auf dem Gelände der Gigafabrik einen Bitcoin-Automaten des Anbieters LibertyX entdeckt.

LibertyX bestätigt Tweet

Wie LibertyX auf eine Anfrage des Nachrichtenportals Finbold erklärte, handele es sich bei dem Automaten jedoch nicht um einen reinen Bitcoin-Automaten, sondern um einen regulären Geldautomaten, der lediglich mit der nötigen Software des Anbieters bespielt wurde, damit auch Bitcoins gekauft und verkauft werden können. Weiter informierte LibertyX, dass das Feature "seit August live" sei und "derzeit nur für Mitarbeiter [Teslas] zugänglich" wäre.

Musk zweifelt Wahrheitsgehalt an

Allerdings antwortete Musk auf einen Tweet von dem freien Tesla-Nachrichtenmagazin Teslarati zu dem Thema: "Ich glaube nicht, dass das stimmt". Da der Ausgangstweet Teslaratis allerdings mittlerweile gelöscht wurde, ist es nicht mehr herauszufinden, auf welche Information sich Musk direkt bezieht.

Musk in der Vergangenheit Opfer von Bitcoin-Scammern

Es ist auch zu sehen, dass Elon Musk in der Vergangenheit schon einmal das Opfer von Bitcoin-Scammern geworden ist. So wurden im Juni insgesamt rund 150'000 US-Dollar von Betrügern erbeutet, die mithilfe von gefälschten Aufnahmen Musks sowie einem gefälschten Profil seines Raumfahrtunternehmens SpaceX YouTube-Nutzer dazu veranlassten Bitcoin an verschiedene YouTube-Kanäle zu senden.

Auch Musks Twitter-Profil wurde von Bitcoin-Scammern bereits kopiert, um seine Follower zu täuschen. Es gilt beim Thema Bitcoin also immer ein wenig Vorsicht zu bewahren, insbesondere und die Augen nach möglichen Betrüger offen zu halten.

Redaktion finanzen.at

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