Proteste gegen Regierung 27.11.2013 09:14:36

Thailändischer Baht unter Druck - Unruhen gehen weiter

Zum amerikanischen Dollar fiel er bis auf 32,1 Baht je Dollar. Seit Beginn der Proteste vor wenigen Tagen hat der Baht zur US-Währung etwa ein Prozent an Wert verloren. "Den thailändischen Baht belastet die innenpolitische Eskalation derzeit ebenso wie die Präsenz der US-amerikanischen Luftwaffe im Streit zwischen Japan und China um die Senkaku-/Diaoyu-Inseln", kommentierten die Bankvolkswirte von HSBC Trinkaus.

    Die Bevölkerung Thailands lehnt sich gegenwärtig gegen die Regierung von Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra auf. Der Schwester des ehemaligen und gestürzten Regierungschefs Thaksin Shinawatra wird vorgehalten, von ihrem im Exil weilenden Bruder politisch gesteuert zu werden. Die Demonstranten halten aus Protest mehrere öffentliche Einrichtungen besetzt, darunter das Finanzministerium.

    Unterdessen setzt sich der Streit zwischen China und Japan um eine Inselgruppe im Ostchinesischen Meer fort. Für Aufsehen sorgte zuletzt, dass zwei Kampfflugzeuge des amerikanischen Militärs die Inseln überflogen haben. China hatte vor wenigen Tagen eine Luftverteidigungszone in dem Inselgebiet eingerichtet und seinen einzigen Flugzeugträger in die Region entsandt. Sowohl Japan als auch China erheben Anspruch auf die unbewohnten Inseln, wo große Rohstoffvorkommen vermutet werden.

/bgf/hbr

FRANKFURT (dpa-AFX)

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