Beige Book 20.10.2022 21:13:00

Weiter steigende Anleiherenditen bremsen Euro-Erholung aus

Weiter steigende Anleiherenditen bremsen Euro-Erholung aus

Im New Yorker Handel kostete der Euro mit 0,9785 US-Dollar zuletzt wieder deutlich weniger als im europäischen Nachmittagsgeschäft. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 0,9811 (Mittwoch: 0,9778) Dollar festgesetzt und der Dollar damit 1,0193 (1,0227) Euro gekostet.

Als Belastungsfaktor erwiesen sich die weiter steigenden Anleiherenditen. So kletterte die viel beachtete Rendite für US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von zehn Jahren zuletzt auf 4,22 Prozent, womit sie sich noch weiter von der Vier-Prozent-Marke nach oben absetzte. Das machte nicht nur als riskanter geltenden Anlageklassen wie Aktien zu schaffen, wie der Dreh der US-Börsen in die Verlustzone zeigte. Diese Entwicklung begünstigte auch den Dollar als Weltreservewährung und "sicherer Hafen" im Vergleich zu anderen Währungen.

NEW YORK (dpa-AFX)

Weitere Links:

Jetzt Devisen-CFDs mit bis zu Hebel 30 handeln
Werbung
Handeln Sie mit Devisen-CFDs mit Hebel und kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie von der Wirkung von 3.000 Euro Kapital profitieren!
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Bildquelle: Joachim Wendler / Shutterstock.com,Denis Vrublevski / Shutterstock.com

Devisenkurse

Name Kurs +/- %
Dollarkurs
1,0426
-0,0023
-0,22
Japanischer Yen
157,95
-0,9600
-0,60
Britische Pfund
0,8284
0,0011
0,13
Schweizer Franken
0,9424
-0,0018
-0,19
Hongkong-Dollar
8,1087
-0,0158
-0,19