3 Banken Österreich ausgegl. Chance-/Risiko-Verh.

Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Den Experten der "Wirtschaftswoche" zufolge verfügt der 3 Banken Österreich-Fonds (ISIN AT0000662275/ WKN 255243) über ein ausgeglichenes Chance-/Risiko-Verhältnis.

Die Aussicht auf gute Geschäfte in Osteuropa habe vor der Finanzkrise Österreichs Aktien beflügelt. Nach der Lehman-Pleite seien Österreichs Banken durch das riskante Kreditgeschäft in Osteuropa unter Druck geraten. Der ATX habe 2008 mit 61% deutlich mehr als der Dax mit einem Minus von 40% eingebüßt. "Es wird noch zwei bis drei Quartale dauern, bis wir wissen, wie viele Kredite ausfallen werden", so Fondsmanager Alois Wögerbauer.

Er halte im Fonds nur wenige Bankaktien und konzentriere sich stattdessen auf Titel, die von der lahmenden Konjunktur kaum betroffen seien. Dazu würden für den Fondsmanager unter anderem Intercell sowie Kapsch Trafik Com gehören, außerdem OMV und EVN. Beide Unternehmen könnten ihre Cash-Flows auch in der Krise stabil halten.

Gemäß den Experten der "Wirtschaftswoche" weist der 3 Banken Österreich-Fonds ein ausgeglichenes Chance-/Risiko-Verhältnis auf. (Ausgabe 31) (27.07.2009/fc/a/f)