BfV: Kapitalmarkt was nun? Eine Einschätzung der Vermögensanlage Altbayern

Der Anlageberater Vermögensanlage Altbayern AG gibt eine aktuelle Einschätzung zu den Kapitalmärkten.

„In den letzten sechs Wochen konnten sich die internationalen Kapitalmärkte den zahlreichen negativen Nachrichten aus der Wirtschaft und den anhaltenden geopolitischen Spannungen nicht mehr entziehen. Insbesondere die europäischen Aktienmärkte litten unter starken Abzügen ausländischer Investoren. Viele Aktienindizes gaben ihre bisherigen Jahresgewinne auf und weisen nun deutliche Minuszeichen mit bis zu 10% aus. Unter Druck gerieten auch die Kurse von Hochzinsanleihen, wobei hier auch die Thematik geringe Liquidität und Handelbarkeit eine Sonderrolle spielten.
Einzig der Bund‐Future steigt von Rekordhoch zu Rekordhoch, die 10‐jährige Rendite steuert auf die Marke von 0,75% p.a. zu.
Wir sehen die derzeitige Marktkorrektur nicht als Beginn eines Bärenmarktes bzw. als Vorbote einer nachhaltigen Rezession, sondern vielmehr als eine notwenige Anpassung an zu optimistische Konjunktur‐ und Unternehmensgewinnerwartungen.
Als stabilisierender Faktor dürften die jüngsten geldpolitischen Entscheidungen der EZB sowie die Aussicht auf weitere Konjunktur stützende Maßnahmen dienen. Auch wenn mittlerweile das Instrumentarium der Notenbanken scheinbar aufgebracht ist, sollte man sich nicht gegen deren Handlungsweisen und Entscheidungen positionieren. Ganz getreu dem Sprichwort „Don`t fight the FED“.
Welche Anlageklassen weisen nun aus unserer Sicht ein gutes Chance‐Risiko‐Verhältnis auf? Wegen der stabileren Konjunktur in den USA und geringen Ausfallwahrscheinlichkeiten sehen wir dortige Hochzinsanleihen als gutes Investment an.
Als vielsprechend sehen wir daneben Anlagen in Discountstrukturen und Wandelanleihen an, da diese auch bei Seitwärtsmärkten positive Renditen erzielen können.
Nicht zuletzt bieten sich für risikobereite Anleger auf dem erniedrigten Niveau auch gezielte Aktienkäufe an.
Als  rückschlaggefährdet stufen wir dagegen deutsche und amerikanische Staatsanleihen ein.“

Der vollständige Beitrag im pdf- Dokument

powered by