Fund-Flows: DeAWM-Gruppe weiter Spitzenreiter

Der deutschen Fondsbranche sind bis Ende Juni mehr als 100 Milliarden Euro an Nettomitteln zugeflossen. Die DeAWM-Gruppe generiert dabei die meisten Mittel. Um Pimco dagegen machen Anleger einen großen Bogen.

Alleine im Juni 2015 sind der deutschen Fondsbranche 12,8 Milliarden Euro zugeflossen. Zum Vergleich: Im Juni 2014 waren es 8,3 Milliarden Euro und im Juni 2013 entzogen Anleger der Branche sogar 4,4 Milliarden Euro. 

Die Deutschen Asset- und Wealth Management Gruppe kann bis zum 31. Juni 2015 13,7 Milliarden Euro einsammeln. Damit vergrößert sich der Abstand zum Verfolgerfeld. Alleine der Deutschen Asset & Wealth Management Investment S.A. fließen 9,3 Milliarden Euro zu. 

Platz zwei erreicht die Allianz Asset Management Gruppe – rund zehn Milliarden Euro investieren Anleger dort im laufenden Jahr. Der gesamte Zufluss wird jedoch ausschließlich von Allianz Global Investors generiert. Pimco fließen zum Stichpunkt 31. Juni 2015 weder Mittel zu noch ab. 

Wie zum 31. Mai 2015 landet die Union-Investment Gruppe mit 5,6 Milliarden Euro an Nettozuflüssen auf Platz drei. Die DekaBank-Gruppe folgt mit 4,8 Milliarden Euro auf Platz vier.

Auch die übrige Rangfolge bleibt unverändert: Ethenea Independent Investors fließen 2,5 Milliarden Euro zu, während die Flossbach von Storch Gruppe bisher 1,7 Milliarden Euro generieren kann. 

Mit einem Verlust von 912, 8 Milliarden Euro hat die Bayerninvest-Gruppe weiterhin die größten Abflüsse zu verzeichnen.

In der folgenden Tabelle sind die Plätze sieben bis 15 verzeichnet:

(TL)

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