27.11.2012 09:35:00

hausInvest aktuell 04/2012

hausInvest weiterhin bester Fonds im Fünf-Jahresvergleich. Deutscher Hotelinvestmentmarkt gewinnt an Dynamik. Jeder vierte Privatanleger will verstärkt in Immobilien investieren. Stabile Renditen auf europäischen Gewerbeimmobilienmärkten.

hausInvest weiterhin bester Fonds im Fünf-Jahresvergleich

Eine nachhaltig stabile Wertentwicklung – selbst in wirtschaftlich turbulenten Zeiten – zeichnet hausInvest seit nunmehr vierzig Jahren aus. Auch im Jubiläumsjahr kann sich die Rendite weiterhin sehen lassen. So gehört hausInvest zum Ende des Geschäftshalbjahres mit einer Jahresrendite von 2,7 Prozent (per 30. September 2012) nach wie vor zu den Besten der Branche. In der Fünf-Jahresbetrachtung liegt hausInvest nach einer aktuellen Auswertung des Bundesverbands Investment und Assetmanagement e.V. (BVI) mit einer durchschnittlichen Wertentwicklung von 3,7 Prozent p.a. (per 30. September 2012) im Branchenvergleich sogar an der Spitze. Bei der Untersuchung wurden jeweils die Anlageerfolge der zehn größten deutschen Offenen Immobilienfonds gegenübergestellt. Das Ergebnis ist ein weiterer Beleg dafür, dass hausInvest als mittel- bis langfristiges Basisinvestment maßgeblich zu einer erfolgreichen Depotentwicklung beitragen kann.

Deutscher Hotelinvestmentmarkt gewinnt an Dynamik


Colliers International registrierte im dritten Quartal 2012 Hotelverkäufe für fast 420 Millionen Euro – mehr als das Doppelte dessen, was im gesamten ersten Halbjahr erzielt wurde. In der Neunmonatsbetrachtung bleibt das Volumen mit 625 Millionen Euro allerdings um 14 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Mit 471 Millionen Euro flossen drei Viertel dieser Investitionen in die Großstädte Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart.

Colliers rechnet jedoch mit einem weiteren Aufschwung im vierten Quartal. Dies liegt vor allem daran, dass viele Projektentwicklungen Stadien erreicht haben, in denen der Prüfungsprozess der Investoren für Ankäufe beginnen kann. So wird bis Jahresende ein Anstieg des Volumens auf annähernd 1 Milliarde Euro erwartet.

Auch hausInvest investiert im Hotelsegment – zuletzt im Rahmen einer Projektentwicklung: Ende September 2012 wurde im Londoner Stadtbezirk Southwark das Hotel Blackfriars Road fertig gestellt. Der 13-stöckige Hotelkomplex konnte für 20 Jahre an den internationalen Betreiber Accor vermietet werden.

Jeder vierte Privatanleger will verstärkt in Immobilien investieren

Die Einstellung deutscher Privatanleger gegenüber Investitionen in Immobilien hat sich innerhalb weniger Jahre grundlegend verändert. Dies beweist eine Untersuchung der dwp Bank, in der jährlich eine repräsentative Gruppe deutscher Wertpapierbesitzer nach ihren Anlagepräferenzen befragt wird. Noch im Jahr 2009 wollten lediglich 16 Prozent der Untersuchungsteilnehmer ihre Immobilieninvestitionen ausweiten. Im Jahr 2011 ergab sich dann ein anderes Bild: Bereits jeder Vierte äußerte die Absicht, mehr Geld in Immobilien investieren zu wollen. Nur 18 Prozent möchten ihre Investitionen reduzieren. Diese Zahlen sind auch für das Jahr 2012 aktuell geblieben.

Am häufigsten investieren deutsche Privatanleger gegenwärtig jedoch in Fest-, Tages- und Termingelder. 29 Prozent der Befragten wollen diese Anlageformen verstärkt nutzen. Weniger beliebt sind hingegen Bundesschatzbriefe, Anleihen, Obligationen und Riester-Sparpläne. Ein knappes Drittel plant, die Investitionen in diesen Segmenten zu kürzen. Rückläufig ist auch das Interesse an der Vorsorge über Versicherungsprodukte: 37 Prozent beabsichtigen, entsprechende Engagements zu reduzieren.

Stabile Renditen auf europäischen Gewerbeimmobilienmärkten

Das international tätige Immobiliendienstleistungsunternehmen Savills prognostiziert bis zum Jahresende 2012 für den Großteil der europäischen Gewerbeimmobilienmärkte eine weiterhin stabile Wertentwicklung. Die Spitzenrenditen für Büroimmobilien haben sich in London (3,8 Prozent), Stockholm (4,8 Prozent) und den wichtigsten deutschen Städten (4,3 bis 4,8 Prozent) im Jahr 2012 als beständig erwiesen, in Wien und Warschau sind sie hingegen gesunken. Die Nachfrage nach hochwertigen Bestandsobjekten ist nach wie vor hoch, was das Anlegervertrauen und auch eine positive Wachstumserwartung der Mieter widerspiegelt.

Im 2. Quartal beliefen sich die Bürospitzenrenditen in Europa durchschnittlich auf 5,6 Prozent. Bei Industrie- und Logitikimmobilien betrugen die Durchschnittsrenditen 7,4 Prozent, für Einzelhandelsobjekte lagen sie bei 6,1 Prozent.

Die Märkte in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Schweden machten, bezogen auf das Investitionsvolumen, ca. 85 Prozent des gesamten Transaktionsgeschehens im ersten Halbjahr 2012 aus. Das Gesamtinvestitionsvolumen in Europa prognostiziert Savills bis zum Jahresende auf ungefähr 92 Milliarden Euro, was im Vergleich zu 2011 einem Rückgang von ca. 5 Prozent entspräche.

Die Broschüre "aktuell 4/2012" im pdf-Dokument

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