10.07.2015 10:45:00

iShares: Eine Frage der Erträge

Ein Multi-Asset-Ansatz kann eine effektive Strategie sein, um bestimmte Ertragsziele zu erreichen. Gleichzeitig lässt sich ein Gleichgewicht zwischen Gesamtrisiko, der Höhe der Erträge und Kapitalzuwachs herstellen.

Zinsen auf Bareinlagen und Staatsanleihen befinden sich zum Großteil auf historischen Tiefstständen. Für Anleger ist es daher immer schwieriger, die Erträge zu erzielen, die sie benötigen. Hinzu kommt der weltweite demographische Wandel. Durch eine exponentiell alternde Bevölkerung in vielen Industrieländern hat dieser erhebliche Auswirkungen. In dieser Ausgangslage wird „Income Investing“, also das Erzielen von regelmäßigen Erträgen, immer wichtiger. So sind beispielsweise die Renditen von zehnjährigen deutschen Bundesanleihen in den sieben Jahren vom Ausbruch der Finanzkrise 2007 bis zum August 2014 von 4,35 auf rund 1 Prozent gefallen. Die Renditen von britischen Staatsanleihen mit zehnjähriger Laufzeit haben im gleichen Zeitraum von 5,21 auf 2,60 Prozent nachgegeben. Da traditionelle Anlagen mit regelmäßigen Erträgen derart niedrige Renditen bieten, gibt es unseres Erachtens nur einen Weg, um den stetig wachsenden Bedarf der Anleger an Erträgen decken zu können: Diversifizierung über alle Anlageklassen. 

Das Marktumfeld bei Anlagen mit regelmäßigen Erträgen hat sich in den letzten zehn Jahren erheblich gewandelt. So steht Anlegern heute eine breite Palette an neuen Produkten und Strategien zur Verfügung, um in Anlageklassen zu investieren, mit denen sich regelmäßige Erträge erzielen lassen. Allerdings ist es herausfordernd, sich in diesem Umfeld zurechtzufinden. Daher ist es entscheidend, die unterschiedlichen Merkmale der potenziellen Ertragsquellen zu verstehen. Nur dann können Sie und Ihre Kunden fundierte Anlageentscheidungen für Portfolios treffen, die auf laufende Erträge ausgerichtet sind. Während dieser Marktentwicklung haben Exchange Traded Products (ETPs), also börsengehandelte Anlageprodukte, in Europa ein erhebliches Wachstum erlebt. So haben sich Exchange Traded Funds (ETFs), die größte Unterkategorie von ETPs, zu einem wichtigen Instrument für institutionelle Anleger entwickelt. ETFs werden immer häufiger von Anlageberatern eingesetzt, um Portfolios passgenau auf die Zielsetzungen ihrer Kunden auszurichten. 

Für viele von uns haben traditionelle Aktien- und Anleiheportfolios, die keinen festen Vorhaben zum Kapitalerhalt oder zu Ertragszielen und Wachstum folgen, an Bedeutung verloren. Diese Erfahrung machen wir immer wieder.

Die vollständige Strategie im pdf-Dokument

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