03.09.2013 09:00:00

JPMorgan: Schwellenländer sind stabiler geworden

Expertenmeinung

Schwellenländer sind stabiler geworden

Verschuldung in den letzten 20 Jahren deutlich gesunken

Die Unruhen an den Finanzmärkten der Schwellenländer nähren die Furcht vor einer Krise nach dem Muster der 90er Jahre. Doch seitdem hat sich die Situation grundlegend gewandelt. Nach Berechnungen von J.P. Morgan Securities betrug 1993 das durchschnittliche Wirtschaftswachstum der Länder im EMBIG (Emerging Markets Bond Index Global) von J.P. Morgan nur 3,1 Prozent. In Lateinamerika grassierte Hyperinflation, viele Schwellenländer hatten Haushaltsdefizite. Die Staatsverschuldung betrug im Durchschnitt 94 Prozent der Wirtschaftsleistung.

Heute ist die Verschuldung auf 34 Prozent gesunken, so J.P. Morgan. Zum Vergleich: in den Industrieländern legte sie von 69 auf 119 Prozent zu. Die Devisenreserven der EMBIG-Länder sind seit 1993 von 116 auf 6.100 Milliarden Dollar gestiegen, und die Leistungsbilanzdefizite sind zu -überschüssen geworden. Das durchschnittliche Wirtschaftswachstum für 2013 veranschlagen die J.P.Morgan-Analysten für 2013 auf 4,5 Prozent.

JPMorgan Funds - Emerging Markets Multi-Asset Fund
Anteilklasse A (acc) - EUR
WKN A1JBXG

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