26.04.2007 14:08:24

UniEuroRenta EmergingMarkets im Fokus

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - In dem insgesamt freundlichen Marktumfeld erzielte der UniEuroRenta EmergingMarkets (ISIN LU0149266669/ WKN 622392) hervorragende Ergebnisse, berichten die Experten von Union Investment.

Die Wertsteigerung in den zurückliegenden 12 Monaten habe per Ende März 2007 bei 6,8 Prozent gelegen. Im Wettbewerbsvergleich von Standard & Poor's belege er damit unter 71 Konkurrenzprodukten der Vergleichsgruppe Renten Global Emerging Markets Rang 13, womit er sich fürs erste Quartil habe qualifizieren können. Seit Auflegung am 15. August 2002 liege die durchschnittliche Performance pro Jahr bei sehr beachtlichen 10,0 Prozent.

Mit dazu beigetragen habe die sukzessive Erhöhung der Lokalwährungsquote. Sie liege inzwischen bei rund 13 Prozent. Berücksichtigt würden vor allem Anleihen aus solchen Ländern, deren Währungen eine geringe Schwankungsanfälligkeit aufweisen würden. Argentinische, ägyptische, nigerianische oder ukrainische Bonds würden eine zweistellige Rendite abwerfen, während gleichzeitig die betreffenden Währungen künstlich stabil gehalten würden.

In jüngster Zeit hätten die Experten von Union Investment darüber hinaus auch kleinere Bestände unter anderem aus Ghana, Botswana und Mauritius ins Portfolio aufgenommen. Von diesen Exoten abgesehen bestünden die größten Lokalwährungspositionen indes in prominenten Emerging Markets wie Russland, der Türkei, Brasilien oder Argentinien. Auf volatilere Währungen wie den Südafrikanischen Rand, den Mexikanischen Peso oder den Ungarischen Forint greife man aufgrund ungünstigerer Chance-Risiko-Profile nur selektiv zurück.

Das Gros der Mittel sei jedoch nach wie vor in Anleihen angelegt, die auf US-Dollar oder Euro lauten würden (sog. Sovereigns). Stabile Spreads unterstellt, sollten diese Anleihen von der Beruhigung an den internationalen Rentenmärkten profitieren. Weder in den USA noch im Euroraum erwarte man eine ungebremste Fortsetzung des jüngsten Renditeanstiegs, zumal der Aufwärtsdruck von Seiten der Notenbanken nachlassen sollte. Die größten Positionen im Sovereign-Bereich bestünden derzeit in Russland, Brasilien, Mexiko, der Türkei und Venezuela.

Angesichts des freundlichen gesamtwirtschaftlichen Umfelds empfehle man Rentenmarktinvestoren weiterhin die Beimischung von Emerging Markets-Bonds. Die Wahrscheinlichkeit für technische Korrekturen würden die Experten von Union Investment gegenwärtig deutlich geringer einstufen als im letzten Jahr. Festverzinsliche Wertpapiere von ökonomisch starken Schwellenländern würden aus ihrer Warte ein lohnenswertes Investment mit überschaubarem Risiko bleiben - sei es auf Basis von USD- oder Euro-Anleihen, sei es in lokaler Währung.

Schwächere Marktphasen, wie zuletzt Ende Februar gesehen, würden die Chance bieten, auf einem etwas günstigeren Niveau in diesen Markt einzusteigen. Um generell nicht auszuschließende Einzelfallrisiken klein zu halten, hätten die Experten von Union Investment den UniEuroRenta EmergingMarkets dabei breit diversifiziert. (Ausgabe vom 25.04.2007) (26.04.2007/fc/a/f)

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