Konjunkturdaten im Fokus |
22.08.2024 15:57:40
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Aus diesen Gründen können sich die Ölpreise etwas erholen
Marktbeobachter sprachen von einer leichten Gegenbewegung. Am Mittwoch waren die Ölpreise im späten Handel kräftig gefallen. Brent-Öl aus der Nordsee war um etwa zwei Dollar je Barrel billiger geworden. Der Preis für US-Öl war ähnlich stark gefallen und hatte zeitweise den tiefsten Stand seit Februar erreicht.
Zuletzt hatten vor allem enttäuschende Konjunkturdaten aus China mehrfach die Sorge über eine zu schwache Nachfrage geschürt und die Ölpreise belastet. Auch Konjunkturdaten aus Deutschland deuten auf eine weiter schwache Entwicklung in der größten europäischen Volkswirtschaft hin.
Potenziell marktbewegend bleibt zudem die weitere Entwicklung im Nahen Osten. Die USA als Israels wichtigster Verbündeter wollen ein Scheitern der schwierigen Verhandlungen über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg mit aller Kraft verhindern. In den vergangenen Wochen hatte die Furcht vor einer weiteren Zuspitzung der Lage in der ölreichen Region die Ölpreise gestützt.
LONDON/NEW YORK (dpa-AFX)
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Rohstoffe in diesem Artikel
Ölpreis (Brent) | 65,52 | 1,16 | 1,80 | |
Ölpreis (WTI) | 61,80 | 1,10 | 1,81 |