Goldpreis
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29.10.2016 15:12:35
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COT-Report für Gold: Großspekulanten mit starkem Comeback
von Jörg Bernhard
Das allgemeine Interesse an Gold-Futures, ablesbar an der Anzahl offener Kontrakte, hat sich in der Woche zum 25. Oktober ebenfalls verstärkt. So kletterte der Open Interest von 497.061 auf 507.617 Futures (+2,1 Prozent). Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten war auf Wochensicht ein Zuwachs von 202.671 auf 217.599 Kontrakte (+7,4 Prozent) registriert worden, was in erster Linie den Großspekulanten (Non-Commercials) zu verdanken war. Sie haben ihre Long-Seite massiv nach oben gefahren und zugleich die Short-Seite deutlich reduziert. Dadurch ging es mit der Netto-Long-Position von 179.618 auf 196.980 Futures (+9,7 Prozent) bergauf, während unter den Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Rückgang von 23.053 auf 20.619 Kontrakte (-10,6 Prozent) zu Buche schlug.
Das allgemeine Interesse an Gold-Futures, ablesbar an der Anzahl offener Kontrakte, hat sich in der Woche zum 25. Oktober ebenfalls verstärkt. So kletterte der Open Interest von 497.061 auf 507.617 Futures (+2,1 Prozent). Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten war auf Wochensicht ein Zuwachs von 202.671 auf 217.599 Kontrakte (+7,4 Prozent) registriert worden, was in erster Linie den Großspekulanten (Non-Commercials) zu verdanken war. Sie haben ihre Long-Seite massiv nach oben gefahren und zugleich die Short-Seite deutlich reduziert. Dadurch ging es mit der Netto-Long-Position von 179.618 auf 196.980 Futures (+9,7 Prozent) bergauf, während unter den Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Rückgang von 23.053 auf 20.619 Kontrakte (-10,6 Prozent) zu Buche schlug.
Keine Spur von Schwäche
Dem Goldpreis kann man trotz seiner Seitwärtstendenz weiterhin vor allem eines attestieren: relative Stärke. Seit Sommer sind die Zinsen - auch ohne geldpolitische Maßnahmen der Notenbanken - dies- wie jenseits des Atlantiks deutlich gestiegen. Erstmals seit Monaten hat sich zum Beispiel die Umlaufrendite wieder in den positiven Bereich zurückgekämpft. Außerdem steckte der Krisenschutz Gold die unter Großspekulanten (Non-Commercials) seit Ende Juli zu beobachtende Verkaufslawine relativ problemlos weg. Und selbst die in dieser Woche registrierten Abflüsse beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares in Höhe von fast elf Tonnen haben dem Goldpreis in dieser Woche in keineswegs geschadet. Dies alles lässt nur einen Schluss zu: An den Finanzmärkten herrscht weiterhin ein ausgesprochen hohes Maß an Unsicherheit und erhebliches Vertrauen in Gold.
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