Goldpreis
Goldpreis im Fokus |
01.09.2018 15:29:18
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COT-Report: Gold - Großspekulanten mit abgeschwächtem Pessimismus
von Jörg Bernhard
Beim allgemeinen Interesse an Gold-Futures war zudem ein leichter Rückgang registriert worden. So hat sich die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) in der Woche zum 28. August von 483.730 auf 479.283 Kontrakte (-0,9 Prozent) reduziert. Leichte Entspannungstendenzen gab es hingegen mit Blick auf die kumulierte Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten zu beobachten. Diese hat sich nämlich auf Wochensicht von 1.685 auf 8.262 Kontrakte verbessert. Unter den Großspekulanten (Non-Commercials) war im Berichtszeitraum ein nachlassender Pessimismus festzustellen. Deren Netto-Short-Position (pessimistische Markterwartung) hat sich nämlich von 8.710 auf 3.063 Futures abgeschwächt, während bei Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Zuwachs der Netto-Long-Position von 10.395 auf 11.325 Kontrakte (+8,9 Prozent) zu beobachten war.
Beim allgemeinen Interesse an Gold-Futures war zudem ein leichter Rückgang registriert worden. So hat sich die Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) in der Woche zum 28. August von 483.730 auf 479.283 Kontrakte (-0,9 Prozent) reduziert. Leichte Entspannungstendenzen gab es hingegen mit Blick auf die kumulierte Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten zu beobachten. Diese hat sich nämlich auf Wochensicht von 1.685 auf 8.262 Kontrakte verbessert. Unter den Großspekulanten (Non-Commercials) war im Berichtszeitraum ein nachlassender Pessimismus festzustellen. Deren Netto-Short-Position (pessimistische Markterwartung) hat sich nämlich von 8.710 auf 3.063 Futures abgeschwächt, während bei Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Zuwachs der Netto-Long-Position von 10.395 auf 11.325 Kontrakte (+8,9 Prozent) zu beobachten war.
Gold: Relative Stabilität hält an
Der Goldpreis hat sich trotz rekordhoher Aktienkurse in den USA (Technologiesektor) über der Marke von 1.200-Dollar-Marke gehalten. Nach wie vor wird der traditionelle Krisenschutz trotz erheblicher Risiken politischer, geopolitischer und konjunkturpolitischer Art stark vernachlässigt. Gegenüber dem Dollar hat das gelbe Edelmetall weiterhin das Nachsehen. Trotz der negativen Gemengelage gibt es aber auch positive Aspekte anzumerken. Die massive Verkaufswelle an den Terminmärkten wurde mit relativ geringen "Blessuren" überstanden und die Rückeroberung der Marke von 1.200 Dollar kann ebenfalls als Pluspunkt angemerkt werden. Deren erfolgreiches Verteidigen hat aber weiterhin höchste Priorität.
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