Goldpreis
Goldpreis im Fokus |
15.04.2017 15:40:58
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COT-Report: Gold - Starke Kaufwelle großer Terminspekulanten
von Jörg Bernhard
Auch beim allgemeinen Interesse an Gold-Futures, welches sich an der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) ablesen lässt, ging es in der Woche zum 11. April markant bergauf. Gegenüber der Vorwoche war hier ein Zuwachs von 427.808 auf 456.131 Futures (+6,6 Prozent) registriert worden. Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten war ein Plus von 171.016 auf 187.364 Kontrakte (+9,6 Prozent) zu beobachten. Wieder einmal war unter den Großspekulanten (Non-Commercials) ein besonders starker Optimismus auszumachen. Deren Netto-Long-Position hat sich nämlich auf Wochensicht von 155.436 auf 172.666 Futures (+11,1 Prozent) erhöht, was den stärksten Optimismus seit fünf Monaten darstellt. Kleinspekulanten (Non-Reportables) sind hingegen leicht skeptischer geworden und haben ihre Netto-Long-Position von 15.580 auf 14.698 Kontrakte (-5,7 Prozent) reduziert.
Auch beim allgemeinen Interesse an Gold-Futures, welches sich an der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest) ablesen lässt, ging es in der Woche zum 11. April markant bergauf. Gegenüber der Vorwoche war hier ein Zuwachs von 427.808 auf 456.131 Futures (+6,6 Prozent) registriert worden. Bei der kumulierten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) großer und kleiner Terminspekulanten war ein Plus von 171.016 auf 187.364 Kontrakte (+9,6 Prozent) zu beobachten. Wieder einmal war unter den Großspekulanten (Non-Commercials) ein besonders starker Optimismus auszumachen. Deren Netto-Long-Position hat sich nämlich auf Wochensicht von 155.436 auf 172.666 Futures (+11,1 Prozent) erhöht, was den stärksten Optimismus seit fünf Monaten darstellt. Kleinspekulanten (Non-Reportables) sind hingegen leicht skeptischer geworden und haben ihre Netto-Long-Position von 15.580 auf 14.698 Kontrakte (-5,7 Prozent) reduziert.
Goldpreis mit starkem charttechnischen Kaufsignal
Vor den Osterfeiertagen machte der Goldpreises einen ordentlichen Satz nach oben und löste mit dem markanten Überwinden der 200-Tage-Linie ein starkes Kaufsignal aus. Diese positive Tendenz hatte der Krisenschutz aber vor allem fundamentalen Einflussfaktoren zu verdanken. Die wachsenden geopolitischen Spannungen zwischen den USA und Ländern wie Russland und Nordkorea haben nämlich zu einer Kapitalflucht in Goldinvestments getrieben. Besonders gut ließ sich dies an den Kapitalzuflüssen des weltgrößten Gold-ETFs SPDR Gold Shares ablesen. Dessen gehaltene Goldmenge hat sich innerhalb einer Woche von 836,49 auf 848,92 Tonnen erhöht und damit den höchsten Stand seit Mitte Dezember erreicht.
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