Augen auf China und Syrien |
09.12.2024 16:05:39
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Deshalb klettern die Ölpreise
Nach einer Reihe von Konjunkturmaßnahmen hat Chinas Führung weitere Hilfen für die angeschlagene Wirtschaft des Landes in Aussicht gestellt. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua nach einer Sitzung des Politbüros berichtete, kündigte das Gremium unter der Leitung von Präsident Xi Jinping an, für 2025 eine "proaktivere" Fiskalpolitik anzustreben. Die schwächelnde chinesische Wirtschaft hatte zuletzt die Ölpreise belastet.
Vor dem Wochenende waren die Ölpreise auf den tiefsten Stand seit rund drei Wochen gefallen. So lastet auch das weltweit hohe Angebot an Rohöl tendenziell auf den Preisen. Der Ölverbund Opec+ hatte zwar zuletzt seine freiwillige Förderbegrenzung für drei Monate verlängert. Diese Entscheidung war jedoch erwartet worden.
Die Blicke sind zudem nach Nahost gerichtet. In Syrien ist es am Wochenende zum raschen Sturz des Machthabers Baschar al-Assad gekommen. Investoren gingen davon aus, dass die Spannungen in Syrien sich nicht stärker ausweiten werden und das Risiko für Störungen der Ölförderung in der Region niedrig seien, erklärte Analyst Jun Rong Yeap von IG Asia.
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NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)
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