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Ukraine-Krieg |
09.12.2022 16:44:00
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EU-Preisobergrenze für Öl für Russland laut Putin ohne Schäden
Die Energiegroßmacht werde jedoch den Ländern, die die Preisfestlegung unterstützen, kein Öl mehr verkaufen, sagte er. Putin bestätigte auch, dass Russland über eine Senkung der Ölförderung nachdenke. Beschlossen sei noch nichts. Der russische Präsident kündigte jedoch ein Dekret mit Reaktionen auf die westliche Preisobergrenze an, das bald vorliegen wird.
Die Preisobergrenze gilt für Öltransporte auf dem Seeweg. Russland sieht darin einen Verstoß gegen die Gesetze des freien Marktes. Die EU-Staaten hatten sich zuvor nach langen und schwierigen Verhandlungen auf die Höhe eines Preisdeckels für russisches Öl geeinigt, die G7, Australien und Norwegen schlossen sich an. Die Staaten wollen Russland dazu zwingen, Erdöl künftig unter dem Marktpreis an Abnehmer in anderen Staaten zu verkaufen. Ziel ist es, die Kriegskasse des Kreml auszutrocknen. Zu den G7 gehören neben Deutschland auch die USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien, Italien und Japan. Deutschland hat derzeit den Vorsitz der Gruppe.
/mau/DP/stw
MOSKAU/BISCHKEK (dpa-AFX)
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Ölpreis (WTI) | 70,74 | 0,46 | 0,65 |