Gold und Rohöl |
20.01.2017 07:56:42
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Gold: 1.200-Dollar-Marke zurückerobert
von Jörg Bernhard
Die gestrige Rede von Fed-Chefin Janet Yellen vermochte dem gelben Edelmetall keine weiteren negativen Impulse verleihen. Wichtige Konjunkturindikatoren aus China fielen überwiegend etwas besser als erwartet aus. Mit der heutigen Amtseinführung von Donald Trump darf man gespannt sein, welche Taten auf die starken Worte des bislang durch Unerfahrenheit und Unberechenbarkeit brillierenden Politikers folgen werden. Der wöchentliche Bericht der US-Aufsichtsbehörde CFTC über die Stimmung an den Terminmärkten (Commitments of Traders-Report) dürfte dann am Abend für ein hohes Maß an Aufmerksamkeit sorgen. Vor einer Woche gab es nach achtwöchiger Durststrecke beim Optimismus großer Terminspekulanten erstmals wieder einen Zuwachs zu vermelden. Traditionell wirken sich die Transaktionen dieser Marktakteure besonders stark auf die Entwicklung des Goldpreises aus.
Am Freitagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 5,80 auf 1.207,30 Dollar pro Feinunze.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 0,16 auf 51,53 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,14 auf 54,30 Dollar anzog.
Die gestrige Rede von Fed-Chefin Janet Yellen vermochte dem gelben Edelmetall keine weiteren negativen Impulse verleihen. Wichtige Konjunkturindikatoren aus China fielen überwiegend etwas besser als erwartet aus. Mit der heutigen Amtseinführung von Donald Trump darf man gespannt sein, welche Taten auf die starken Worte des bislang durch Unerfahrenheit und Unberechenbarkeit brillierenden Politikers folgen werden. Der wöchentliche Bericht der US-Aufsichtsbehörde CFTC über die Stimmung an den Terminmärkten (Commitments of Traders-Report) dürfte dann am Abend für ein hohes Maß an Aufmerksamkeit sorgen. Vor einer Woche gab es nach achtwöchiger Durststrecke beim Optimismus großer Terminspekulanten erstmals wieder einen Zuwachs zu vermelden. Traditionell wirken sich die Transaktionen dieser Marktakteure besonders stark auf die Entwicklung des Goldpreises aus.
Am Freitagmorgen zeigte sich der Goldpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 5,80 auf 1.207,30 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Vor dem Wochenende stabil
Das von der US-Energiebehörde EIA am gestrigen Donnerstag gemeldete Lagerplus in Höhe von 2,3 Millionen Barrel und der Zuwachs der Benzinmengen um 6,0 Millionen Barrel generierten an den Ölmärkten keinen nennenswerten Verkaufsdruck. Auf die am Freitagmorgen gemeldeten Konjunkturdaten aus China reagierte der Ölpreis relativ erholt. Das BIP-Wachstum im vierten Quartal und die Einzelhandelsumsätze überraschten leicht positiv, die Industrieproduktion wuchs nicht ganz so stark wie erwartet.Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt (Februar) um 0,16 auf 51,53 Dollar, während sein Pendant auf Brent (März) um 0,14 auf 54,30 Dollar anzog.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 344,83 | -53,95 | -1,59 | |
Ölpreis (Brent) | 66,71 | 0,39 | 0,59 | |
Ölpreis (WTI) | 64,00 | 0,65 | 1,03 |