Gold und Rohöl |
25.10.2017 07:58:15
|
Gold: Dollarstärke und steigende Aktien belasten
Dabei spielten weiterhin Spekulationen um die noch offene Nachfolge von Fed-Chefin Janet Yellen eine Rolle. Medienberichten zufolge soll sich US-Präsident Donald Trump mit republikanischen Senatoren getroffen haben, um deren Meinung zu erfahren. Eine Mehrheit habe sich für John Taylor ausgesprochen, der eher in die "Rubrik Falke" einzuordnen ist. Neue Impulse könnte es am Nachmittag geben, wenn wichtige US-Konjunkturdaten wie zum Beispiel der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter (14.30 Uhr) oder die Verkaufszahlen neuer US-Eigenheime (16.00 Uhr) veröffentlicht und den Dollar möglicherweise nach oben oder unten bewegen werden.
Am Mittwochmorgen zeigte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 3,10 auf 1.275,20 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Saudis reden Nachfrage stark
Der saudi-arabische Energieminister Khalid al-Falih rechnet bis zum Jahr 2050 mit einem Anstieg der Ölnachfrage um 45 Prozent. Solche Prognosen sind natürlich mit Vorsicht zu genießen, schließlich ist Saudi-Arabien an einem höheren Ölpreis stark interessiert. Einen leichten Dämpfer erhielt der fossile Energieträger durch den enttäuschenden Wochenbericht des API. Dieser wies nämlich einen unerwarteten Anstieg der gelagerten Ölmengen um 519.000 Barrel aus. Um 16.30 Uhr wird die US-Energiebehörde Energy Information Administration ihr Update zur Lage am US-Ölmarkt kommunizieren.
Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,10 auf 52,37 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,04 auf 58,37 Dollar anzog.
Weitere Links:
Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 344,83 | -53,95 | -1,59 | |
Ölpreis (Brent) | 66,71 | 0,39 | 0,59 | |
Ölpreis (WTI) | 64,00 | 0,65 | 1,03 |