Gold und Rohöl |
29.05.2017 15:06:28
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Gold: Nahe am Vierwochenhoch
von Jörg Bernhard
Selbst der erneute Raketentest in Nordkorea vermochte dem gelben Edelmetall keine nennenswerten Impulse zu verleihen. Angesichts des anziehenden Dollar kann man aber die Entwicklung des Goldpreises durchaus als relative Stärke interpretieren. Für Gold spricht weiterhin die Unberechenbarkeit des US-Präsidenten Donald Trump, welche dieser auf dem G7-Treffen in Sizilien wieder einmal bestätigt hat. Während sich dies beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares bislang noch nicht in Kapitalzuflüssen niedergeschlagen hat, war an den Terminmärkten bei Großspekulanten (Non-Commercials) ein regelrechter Run in den Krisenschutz registriert worden. Deren Netto-Long-Position hat sich nämlich in der Woche zum 23. Mai von 126.724 auf 159.767 Kontrakte (+26,1 Prozent) kräftig erhöht.
Am Montagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 1,70 auf 1.269,70 Dollar pro Feinunze.
Selbst der erneute Raketentest in Nordkorea vermochte dem gelben Edelmetall keine nennenswerten Impulse zu verleihen. Angesichts des anziehenden Dollar kann man aber die Entwicklung des Goldpreises durchaus als relative Stärke interpretieren. Für Gold spricht weiterhin die Unberechenbarkeit des US-Präsidenten Donald Trump, welche dieser auf dem G7-Treffen in Sizilien wieder einmal bestätigt hat. Während sich dies beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares bislang noch nicht in Kapitalzuflüssen niedergeschlagen hat, war an den Terminmärkten bei Großspekulanten (Non-Commercials) ein regelrechter Run in den Krisenschutz registriert worden. Deren Netto-Long-Position hat sich nämlich in der Woche zum 23. Mai von 126.724 auf 159.767 Kontrakte (+26,1 Prozent) kräftig erhöht.
Am Montagnachmittag zeigte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 1,70 auf 1.269,70 Dollar pro Feinunze.
Rohöl: Negative Vorzeichen am Feiertag
In China, London und New York wird heute feiertagsbedingt nicht gehandelt. Dadurch fallen die Umsätze an den Terminmärkten entsprechend dünn aus. In Ermangelung wichtiger Konjunkturtermine dürfte der Ölhandel relativ ereignisarm und zufallsbedingt gesteuert sein. Wegen der geringen Liquidität heiß das aber nicht, dass wir uns in geordneten und schwankungsarmen Bahnen bewegen werden.
Am Montagnachmittag präsentierte sich der Ölpreis mit relativ stabilen Notierungen. Bis gegen 14.55 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,04 auf 49,76 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,02 auf 52,13 Dollar zurückfiel.
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Rohstoffe in diesem Artikel
Goldpreis | 3 956,00 | -5,09 | -0,13 | |
Ölpreis (Brent) | 65,74 | 0,22 | 0,34 | |
Ölpreis (WTI) | 61,82 | 0,10 | 0,16 |