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Gold und Rohöl 24.05.2019 07:55:51

Gold: Rückenwind dank wachsender Risikoaversion

Gold: Rückenwind dank wachsender Risikoaversion

von Jörg Bernhard

Die Bekanntgabe deutlich schwächer als erwartet ausgefallener Verkaufszahlen neuer US-Eigenheime interpretierten die Analysten als Hinweis auf eine bevorstehende Schwächephase der US-Wirtschaft. Dadurch sind die Chancen auf eine Zinssenkung noch in diesem Jahr, was für Gold vorteilhaft wäre, spürbar gestiegen. Für erhöhte Spannung dürfte nun der anstehende Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC (21.30 Uhr) über die aktuelle Stimmung der diversen Terminmarktakteure sorgen. Große Terminspekulanten (Non-Commercials) dürften ihre in der Vorwoche markant gestiegene Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) signifikant reduziert haben.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Juni) um 0,40 auf 1.273,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Preiseinbruch nach EIA-Daten

Am gestrigen Donnerstag "schmierte" der Ölpreis regelrecht ab und verbuchte bei der US-Sorte WTI einen Tagesverlust von 5,9 Prozent und bei der Nordseemarke Brent ein Minus von 5,1 Prozent. Verantwortlich für diesen Preissturz waren zwei Faktoren. Zum einen sorgen sich die Marktakteure wegen des eskalierenden Handelskriegs zwischen China und den USA um die künftige Ölnachfrage. Zum anderen entspannte sich die Lage zwischen dem Iran und den USA leicht und führte dadurch zu einer Reduktion der geopolitischen Prämie. Gegen 19.00 Uhr dürfte die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes mit ihrem Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten für erhöhte Aufmerksamkeit an den Energiemärkten sorgen. Bei Überraschungen, könnte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit erholten Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,68 auf 58,59 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,81 auf 68,57 Dollar anzog.


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