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Goldpreis und Ölpreis 12.06.2023 07:11:18

Goldpreis: Anhaltende Kauflaune unter Terminspekulanten

Goldpreis: Anhaltende Kauflaune unter Terminspekulanten

von Jörg Bernhard

Beim allgemeinen Interesse an Gold-Futures gab es hingegen einen signifikanten Rückschlag zu vermelden. So reduzierte sich die Zahl offener Kontrakte (Open Interest) auf Wochensicht von 449.500 auf 436.300 Futures (-2,9 Prozent). Unter großen Terminspekulanten (Non-Commercials) gab es im Berichtszeitraum einen gestiegenen Optimismus zu vermelden, was sich in einer von 169.300 auf 175.600 Kontrakte (+3,7 Prozent) erhöhten Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) bemerkbar gemacht hat. Eine verstärkte Kauflaune gab es auch unter kleinen Terminspekulanten (Non-Reportables) zu beobachten. Deren Netto-Long-Position hat sich nämlich innerhalb einer Woche von 20.700 auf 22.500 Futures (+8,7 Prozent) erhöht.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit leicht rückläufigen Notierungen. Bis 7.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 6,30 auf 1.970,90 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Negativer Wochenstart

Zum Wochenauftakt dominieren Nachfragesorgen das Geschehen an den Ölmärkten und drücken den Preis für den fossilen Energieträger den dritten Tag in Folge in tiefere Regionen. In den vergangenen Tagen enttäuschte vor allem Chinas Wirtschaft. Die vor einer Woche verkündete freiwillige Förderkürzung Saudi-Arabiens sorgte lediglich vorübergehend zu einem Preissprung. Nun warten die Marktakteure auf das Ergebnis der Fed-Sitzung, das am Mittwochabend verkündet wird. Das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group zeigt derzeit eine Wahrscheinlichkeit von über 73 Prozent an, dass die US-Leitzinsen nicht verändert werden. Problem dabei: Für die Sitzung Ende Juli wird mit einer Zinserhöhung um 25 Basispunkte (53,3 Prozent) bzw. einem großen Zinsschritt um 50 Basispunkte (15,1 Prozent) gerechnet.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit fallenden Notierungen. Bis gegen 7.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,98 auf 69,19 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,03 auf 73,76 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.at

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