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Goldpreis und Ölpreis 19.02.2021 08:10:37

Goldpreis: Charttechnische Hochspannung

Goldpreis: Charttechnische Hochspannung

von Jörg Bernhard

Mittlerweile ist das gelbe Edelmetall deutlich unter seine langfristige 200-Tage-Linie abgerutscht, was in der Chartlehre als eindeutig negativer Begleitumstand gewertet wird. Durch die jüngste Talfahrt bewegte sich der Timingindikator Relative-Stärke-Index in Richtung überverkaufte Zone. Bei Werten unter 30 Prozent dürfte dann Hoffnung aufkeimen, schließlich entstünde bei einem Überwinden dieser Hürde ein charttechnisches Kaufsignal. Zahlreiche andere Timingindikatoren sorgen derzeit aber für ein tendenziell eingetrübtes Sentiment. Auf der Website Tradingview stehen von insgesamt 26 angezeigten Indikatoren aktuell 16 auf "Verkaufen", sieben auf "Neutral" und drei auf "Kaufen". Kompensiert wird dieses negative Umfeld aber weiterhin durch die fundamentale Lage. Niedrige Zinsen, explodierende Geldmengen und Schuldenberge sowie wachsende Inflationssorgen, sprechen auf lange Sicht eindeutig gegen den Verkauf von Gold.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 5,20 auf 1.769,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Erste nennenswerte Gewinnmitnahmen

Nahezu ohne größere Rückschläge hat sich Brent-Rohöl seit Anfang des Monats von 55 auf in der Spitze 65 Dollar verteuert. Negative Nachrichten verpufften bislang ohne Wirkung. Vor dem Wochenende dürften sich die Akteure an den Ölmärkten zum einen für die zahlreichen zur Veröffentlichung anstehenden Einkaufsmanagerindizes und zum anderen für den Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes stark interessieren. Aufgrund der Kältewelle in weiten Teilen der USA droht ein markanter Rückgang bei der Anzahl der Öl-Bohranlagen.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,69 auf 59,83 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,59 auf 63,34 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.at

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