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Goldpreis und Ölpreis 04.10.2023 08:20:58

Goldpreis: Datenflut vom US-Arbeitsmarkt im Fokus

Goldpreis: Datenflut vom US-Arbeitsmarkt im Fokus

von Jörg Bernhard

Als Hauptgrund für die anhaltende Talfahrt sind vor allem der starke Dollar und die hohen US-Renditen zu sehen, die mit Blick auf zehnjährige US-Staatsanleihen mittlerweile das höchste Niveau seit 16 Jahren erklommen haben. Die Hoffnung auf niedrigere Zinsen wurden zuletzt durch die besser als erwarteten Daten vom US-Arbeitsmarkt zunichte gemacht. So hat sich im August die Zahl offener Stellen von 8,92 Millionen auf 9,61 Millionen erhöht. Weitere Hinweise über die Entwicklung des US-Arbeitsmarkts erhalten die Investoren am Nachmittag, wenn der ADP-Monatsbericht (14.15 Uhr) veröffentlicht wird. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich die Zahl neu geschaffener Stellen im September von 177.000 auf 153.000 reduziert haben.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis 8.10 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 7,00 auf 1.834,50 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Warten auf OPECplus-Statements

Im Vorfeld des heutigen OPECplus-Treffens präsentiert sich der fossile Energieträger etwas schwächer. Obwohl der am Dienstagabend veröffentlichte Bericht des American Petroleum Institute ein deutlich höher als prognostiziertes Lagerminus in Höhe von 4,21 Millionen Barrel ausgewiesen hat, konnte der Ölpreis davon nicht profitieren. Ein hartnäckig hohes Zinsniveau und die Aussicht auf eine weiterhin angespannte Versorgungslage verhinderten bislang einen stärkeren Rückschlag. Noch in dieser Woche könnte allerdings die Wiederinbetriebnahme einer seit sechs Monaten stillgelegten Pipeline zwischen dem Nordirak und der Türkei für etwas Entspannung sorgen. Neue Impulse könnte der Ölpreis zudem am Nachmittag erfahren, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr) ihren Wochenbericht zur Entwicklung der Lagerreserven und Produktionszahlen veröffentlichen wird.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit leicht rückläufigen Notierungen. Bis gegen 8.10 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,18 auf 89,05 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,15 auf 90,77 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.at

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