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Goldpreis und Ölpreis 01.07.2020 07:40:46

Goldpreis: Einkaufsmanagerindizes sorgen für Spannung

Goldpreis: Einkaufsmanagerindizes sorgen für Spannung

von Jörg Bernhard

Einen neuen Schub nach oben könnte das gelbe Edelmetall erfahren, falls die internationalen Aktienmärkte im Zuge der gestiegenen Corona-Risiken einbrechen sollten. Mittlerweile hält der oberste US-Virologe Anthony Fauci in den USA einen Anstieg der täglichen Neuinfektionen auf 100.000 für möglich. Im Tagesverlauf stehen nun wichtige konjunkturelle Frühindikatoren zur Bekanntgabe an. So erfahren die Investoren, wie sich die Stimmung unter den Einkaufsmanagern in Europa und den USA entwickelt hat. Der bereits am Morgen veröffentlichte chinesische Caixin-Einkaufsmanagerindex überraschte positiv. Mit 51,2 Zählern wurde der von Analysten prognostizierte Wert von 50,3 Punkte spürbar übertroffen.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 0,80 auf 1.801,30 Dollar pro Feinunze.

Ölpreis: Ölmengen in den USA brechen stark ein

Der am Dienstagabend veröffentlichte Wochenbericht des American Petroleum Institute wies ein überraschend hohes Lagerminus in Höhe von 8,2 Millionen Barrel aus. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten war lediglich mit einem Rückgang um knapp eine Million¬ Barrel gerechnet worden. Neue Impulse könnte der fossile Energieträger am Nachmittag erfahren, wenn die US-Energiebehörde Energy Information Administration (16.30 Uhr) ihren Wochenbericht zur Entwicklung der Lagerreserven und Produktionszahlen veröffentlichen wird. Für gute Laune sorgte aber auch die Meldung, dass die OPEC mit durchschnittlich 22,62 Millionen Barrel im Juni über 1,9 Millionen Barrel weniger Öl gefördert hat.

Am Mittwochmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,52 auf 39,79 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,48 auf 41,75 Dollar anzog.


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