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Goldpreis und Ölpreis 29.08.2025 08:11:03

Goldpreis: Hochspannung vor US-Inflationsdaten

Goldpreis: Hochspannung vor US-Inflationsdaten

von Jörg Bernhard

In höhere Regionen verholfen hat ihm vor allem der schwächere Dollar und gestiegene Erwartungen an eine US-Zinssenkung im September. Das Edelmetall dürfte angesichts einer voraussichtlich lockereren US-Geldpolitik ab dem kommenden Monat bei Investoren weiterhin gefragt bleiben. Fed-Gouverneur Christopher Waller verstärkte am Donnerstag seinen Ruf nach niedrigeren US-Zinsen und erklärte, er würde im nächsten Monat eine Zinssenkung unterstützen - mit weiteren Reduzierungen in den kommenden drei bis sechs Monaten. Laut dem CME FedWatch Tool wird derzeit eine Wahrscheinlichkeit von 85 Prozent für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte bei der Fed-Sitzung im September angezeigt. Anleger warten nun auf die Veröffentlichung des PCE-Preisindex (Personal Consumption Expenditures), der bevorzugten Inflationskennzahl der Fed (14.30 Uhr). Diese könnte dann weitere Hinweise auf den künftigen Zinskurs liefern. Am Abend dürften sich die Marktakteure zudem für den Commitments-of-Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC (21.30 Uhr) stark interessieren. Dieser informiert einmal pro Woche über die Stimmung der verschiedenen Marktakteure bei Gold-Futures.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 4,00 auf 3.470,30 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Vor dem Wochenende schwächer

Im frühen Freitagshandel fällt der Ölpreis aufgrund von Nachfragesorgen, steuert aber weiterhin auf einen Wochengewinn zu. Derzeit befindet sich der Markt in einem Spannungsfeld zwischen der Erwartung einer sinkenden Nachfrage in den USA zum Ende der US-Reisesaison und der Unsicherheit über die Verfügbarkeit russischer Lieferungen. Russische Angriffe auf Kiew am Donnerstag mit 23 Todesopfern haben die Befürchtung verstärkt, die USA könnten ihre Sanktionen gegen Russland verschärfen. Beobachter achten zudem auf die Reaktion Indiens auf den Druck der USA, keine russischen Ölkäufe mehr zu tätigen. US-Präsident Donald Trump hatte am Mittwoch die Zölle auf indische Importe auf bis zu 50 Prozent verdoppelt. Händler erwarten jedoch, dass die russischen Exporte nach Indien im September trotzdem steigen werden.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,33 auf 64,27 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,30 auf 67,68 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.at

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