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Goldpreis und Ölpreis 19.09.2023 07:55:37

Goldpreis: Höchster Stand seit zwei Wochen

Goldpreis: Höchster Stand seit zwei Wochen

von Jörg Bernhard

Dies war in erster Linie auf die leichte Dollarschwäche zurückzuführen, wodurch das gelbe Edelmetall im Nicht-Dollarraum etwas günstiger wird. Dass am morgigen Mittwoch die Fed eine Änderung der Leitzinsen verkünden wird, gilt als ausgesprochen unwahrscheinlich. Das FedWatch-Tool des Terminbörsenbetreibers CME Group zeigt derzeit nämlich eine Wahrscheinlichkeit von 99 Prozent an, dass wir eine Zinspause sehen werden. Von erheblichem Interesse dürfte allerdings die anschließende Pressekonferenz mit Fed-Chef Jerome Powell sein. Hinweise über die künftige Geldpolitik könnten dem Goldpreis dann neue Impulse liefern. Eine zwölfte Zinserhöhung droht, falls sich die US-Wirtschaft zu stark entwickeln und die Inflation weiter ansteigen sollte. Das oben erwähnte Tool zeigt aktuell eine Wahrscheinlichkeit von etwas mehr als 40 Prozent an, dass wir Ende des Jahres höhere Leitzinsen als heute sehen werden.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis 7.45 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 1,60 auf 1.951,80 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Charttechnisch überkauft

Laut der US-Energiebehörde EIA könnte die heimische Ölförderung im Oktober auf den niedrigsten Stand seit Mai dieses Jahres zurückfallen. Derzeit beachten die Marktakteure die Verknappung des globalen Ölangebots stärker, als die schwache Ölnachfrage Chinas. Durch den seit Ende Juni zu beobachtenden Anstieg der Ölpreise um über 35 Prozent bewegt sich der fossile Energieträger aus charttechnischer Sicht aber im überkauften Bereich, was durch einen weit über 70 Prozent liegenden RSI zum Ausdruck kommt. Sollte dieser unter 70 Prozent abrutschen, entstünde ein klares Verkaufssignal.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit weiter steigenden Notierungen. Bis gegen 7.45 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,94 auf 92,42 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,52 auf 94,95 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.at

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