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Goldpreis und Ölpreis 21.02.2022 07:42:16

Goldpreis: Kaufwelle an den Terminmärkten und im ETF-Sektor

Goldpreis: Kaufwelle an den Terminmärkten und im ETF-Sektor

von Jörg Bernhard

Dessen gehaltene Goldmenge hat sich nämlich in der vergangenen Woche von 1.019,44 auf 1.024,09 Tonnen erhöht, den höchsten Stand seit August vergangenen Jahres. Deutlich stärker fiel das Kauinteresse an den Terminmärkten aus. Laut aktuellem Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC hat sich in der Woche zum 15. Februar die Anzahl offener Kontrakte von 512.800 auf 558.600 Futures (+8,9 Prozent) erhöht. Außerdem haben sowohl große als auch kleine Terminspekulanten verstärkt auf einen steigenden Goldpreis gewettet. So war zum Beispiel bei Großspekulanten (Non-Commercials) ein Anstieg der Netto-Long-Position (optimistische Markterwartung) von 186.700 auf 213.600 Kontrakte (+14,4 Prozent) registriert worden. Kleinspekulanten stockten ihre Netto-Long-Position von 24.700 auf 25.300 Futures (+2,4 Prozent) auf.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 7,60 auf 1.892,20 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Ruhiger Wochenauftakt

Der Ölpreis startete relativ unaufgeregt in die neue Handelswoche - auch bedingt durch den heutigen Feiertag in den USA. Der am Freitagabend veröffentlichte Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten wies zum vierten Mal in Folge einen Zuwachs aus. In den USA hat sich die Zahl der Öl-Bohranlagen gegenüber der Vorwoche von 516 auf 520 erhöht. Damit wurde der Tiefstwert aus dem Frühjahr 2020 zwar um deutlich mehr als das Doppelte übertroffen, vom Vor-Corona-Niveau (weit über 600) ist man aber noch deutlich entfernt.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit leicht rückläufigen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,27 auf 90,80 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,47 auf 93,07 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.at

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