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Goldpreis und Ölpreis 05.03.2021 08:11:11

Goldpreis: Marke von 1.700 Dollar verletzt

Goldpreis: Marke von 1.700 Dollar verletzt

von Jörg Bernhard

Mit der Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen ging es am gestrigen Donnerstag in der Spitze auf 1,584 Prozent p.a. nach oben, was den Dollarindex auf den höchsten Stand seit Ende November trieb. Trotz schwacher Aktienmärkte setzte bislang keine Flucht in den sicheren Hafen Gold ein. Derzeit dominiert eindeutig die Angst vor steigenden Opportunitätskosten, die beim Goldbesitz aufgrund des notwendigen Zinsverzichts zwangsweise anfallen. Am Nachmittag dürfte der Monatsbericht des US-Arbeitsministeriums (14.30 Uhr) für erhöhte Aufmerksamkeit sorgen. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll die Arbeitslosenrate im Februar mit 6,3 Prozent unverändert geblieben und die Zahl neu geschaffener Stellen von 49.000 auf 182.000 angestiegen sein.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 6,70 auf 1.694,00 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Auf Wochensicht dick im Plus

Weil die OPEC+-Staaten ihre bisherige Förderpolitik überraschenderweise auch im April fortsetzen werden und keine Ausdehnung des Angebots beschlossen haben, ging es mit dem Ölpreis steil bergauf. Innerhalb einer Woche hat sich die US-Sorte WTI bislang um 61,50 Prozent und die Nordseemarke Brent um 64,42 Prozent verteuert. Dadurch erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die landesweiten Ölreserven der USA signifikant sinken werden. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte nun die im Ölsektor tätige US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes mit ihrem Wochenbericht über die nordamerikanischen Bohraktivitäten (19.00 Uhr) sorgen. Sollte es hier zu Überraschungen kommen, könnte sich dies auch auf die Handelstendenz der kommenden Woche auswirken.

Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 1,07 auf 64,90 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 1,22 auf 67,96 Dollar anzog.


Redaktion finanzen.at

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