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Goldpreis und Ölpreis 27.02.2023 08:43:46

Goldpreis: Nahe am Zweimonatstief

Goldpreis: Nahe am Zweimonatstief

von Jörg Bernhard

Derzeit drücken starke Konjunkturdaten auf die Stimmung an den Goldmärkten, weil dadurch die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, dass die Fed die Leitzinsen stärker als ursprünglich erwartet anheben wird. Außerdem könnten diese hohen Zinsen dann für längere Zeit zu erhöhten Opportunitätskosten führen. Nach den am Freitag verkündeten stark gestiegenen Ausgaben der US-Konsumenten meldete sich Loretta Mester (Präsidentin der Cleveland Fed) mit einem "falkenhaften" Kommentar zu Wort und meinte, dass sich die Fed mehr anstrengen müsse, damit sich die Inflation in Richtung des gewünschten Inflationsziel von zwei Prozent p.a. bewege. Neue Impulse könnte der Goldpreis am Nachmittag erfahren, wenn in den USA der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter (14.30 Uhr) veröffentlicht wird. Laut einer von Trading Economics veröffentlichten Umfrage unter Analysten soll sich dieser gegenüber dem Vormonat um vier Prozent reduziert haben.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis 8.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 0,40 auf 1.816,70 Dollar pro Feinunze.

Rohöl: Zum Wochenauftakt leicht im Minus

Ein starker Dollar sowie Rezessionssorgen und hohe Ölreserven in den USA drücken derzeit auf die Stimmung der Marktakteure. Weil sich der Dollarindex auf dem höchsten Niveau seit sieben Wochen bewegt, verteuert sich der Rohstoff in vielen Ländern und hemmt dadurch die Ölnachfrage. Die von Russland angekündigte Ausdehnung der Förderkürzung verpuffte dagegen ohne Wirkung. Zum Wochenstart machen sich die Investoren mehr Sorgen um die Nachfrage als um das Angebot. Dies kann sich aber auch schnell wieder ändern, schließlich herrscht derzeit an den Ölmärkten angesichts der zahlreichen Risikofaktoren ein außerordentlich hohes Maß an Verunsicherung.

Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit schwächeren Notierungen. Bis gegen 8.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,48 auf 75,84 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,58 auf 82,24 Dollar zurückfiel.


Redaktion finanzen.at

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