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Goldpreis und Ölpreis 09.06.2020 07:41:47

Goldpreis: Stabil dank Dollarschwäche

Goldpreis: Stabil dank Dollarschwäche

von Jörg Bernhard

Der US-Technologieindex Nasdaq-Composite schloss zum Wochenauftakt sogar auf Rekordniveau. Unterstützung erhält das gelbe Edelmetall hingegen von der aktuelle Dollarschwäche. Der Dollarindex bewegt sich derzeit auf dem niedrigsten Wert seit drei Monaten. Vor der morgigen Zinsentscheidung der Fed halten sich die Kursausschläge des Goldpreises allerdings in Grenzen. Sollten sich die US-Notenbanker weniger pessimistisch als erwartet zur Lage der US-Wirtschaft äußern, könnte dies das Interesse an Goldinvestments weiter bremsen. Am gestrigen Montag gab es beim weltgrößten Gold-ETF SPDR Gold Shares den dritten Tag in Folge Abflüsse zu vermelden. Zum Wochenstart reduzierte sich dessen gehaltene Goldmenge von 1.128,11 auf 1.125,48 Tonnen.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit leicht nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (August) um 4,80 auf 1.700,30 Dollar pro Feinunze.

Ölpreis: Hoffnung auf der Nachfrageseite

An den Ölmärkten macht sich die Hoffnung auf eine sich erholende Nachfrage breit. Seit Montag gibt es auch in der vom Corona-Virus besonders hart getroffenen Region New York erste Lockerungsmaßnahmen. Rückenwind erhielt der fossile Energieträger aber auch durch die von Goldman Sachs nach oben revidierten Kursziele für den Ölpreis. Für 2020 erwarten sie bei Brent einen Wert von 40,40 Dollar und für WTI 36 Dollar pro Barrel. Für erhöhte Aufmerksamkeit dürfte nun der Wochenbericht des American Petroleum Institute sorgen, dessen Veröffentlichung für 22.30 Uhr vorgesehen ist und die Tendenz für den morgigen Handelstag maßgeblich beeinflussen könnte. Laut einer vorläufigen Reuters-Umfrage unter Analysten sollen sich die gelagerten Ölmengen um 1,5 Millionen Barrel reduziert haben.

Am Dienstagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit höheren Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MESZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,19 auf 38,38 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,09 auf 43,89 Dollar anzog.


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