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Opec+ im Fokus 23.09.2025 16:27:40

Ölpreise steigen - das sind die Gründe

Ölpreise steigen - das sind die Gründe

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November kostete 67,60 US-Dollar. Das waren 1,03 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 1,13 Dollar auf 63,41 Dollar.

Nachdem die Notierungen am Morgen noch leicht unter Verkaufsdruck gestanden hatten, drehten sie bis zum Nachmittag in die Gewinnzone. Zuvor war der Preis für Brent-Öl vier Handelstage in Folge gesunken. Am Ölmarkt hielten sich die Notierungen aber weiter in einer vergleichsweise engen Handelsspanne. Seit Anfang August schwankten die Ölpreise zwischen 65 Dollar und 70 Dollar je Barrel. Während geopolitische Risiken wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine für Auftrieb sorgten, werden die Ölpreise gleichzeitig durch eine höhere Fördermenge von Staaten des Ölverbunds Opec+ belastet.

Zuletzt sind die Bemühungen für neue Sanktionen gegen das Förderland Russland wieder etwas stärker in den Vordergrund gerückt. Der kanadische Premierminister Mark Carney hatte erklärt, er wolle, dass die westlichen Verbündeten rasch Sekundärsanktionen gegen Russland verhängen, um den Druck auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu erhöhen.

Rohstoffexperte Carsten Fritsch von der Commerzbank weist darauf hin, dass die EU-Sanktionen gegen die russische Schattenflotte ausgeweitet werden sollen. "Dass die EU bereit ist, wie von US-Präsident Donald Trump verlangt, Sekundärzölle gegen China und Indien zu erheben, ist dagegen weiterhin unwahrscheinlich", sagte Fritsch.

NEW YORK/LONDON (dpa-AFX)

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