Aktien Asien Schluss: Uneinheitlich - Fed erwägt Ende der Anleihekäufe

    In China stieg der CSI 300 Index an seinem ersten Handelstag im neuen Jahr um 0,06 Prozent auf 2.524,41 Punkte. Er enthält die Aktien der 300 größten Unternehmen vom chinesischen Festland mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen

    Der japanische Nikkei-225-Index (Nikkei 225) legte an seinem ersten Handelstag im neuen Jahr um kräftige 2,82 Prozent auf 10.688,11 Punkte zu. Er holte damit die Rally der weltweiten Börsen vom Mittwoch, im Anschluss an den Kompromiss im US-Haushaltsstreit, nach. "Wir haben eine richtige Erleichterungsrally gesehen", sagte ein Börsianer. "Aber es wird bald schon wieder härtere Zeiten geben, denn die US-Konjunkturdaten sind weiterhin recht gemischt." In Tokio sprangen die Aktien des Autobauers Toyota (Toyota Motor) um 6,37 Prozent nach oben, nachdem der Yen im Vergleich zum US-Dollar auf den tiefsten Stand seit Juli 2010 gefallen war. Nissan (Nissan Motor) gewannen mehr als 5 Prozent und Honda (Honda Motor) legten um 3,97 Prozent zu. Der schwache Yen habe positiven Einfluss auf den Ergebnisausblick für die exportorientierten Autohersteller, hieß es.

    Die Aktien der Japan Exchange Group, die aus der Fusion mit der Börsen aus Tokio und Osaka entstanden ist, büßten an ihrem ersten Handelstag an der Tokyo Stock Exchange dagegen knapp 10 Prozent auf 3.885 Yen ein. Sharp verloren 2,6 Prozent, nachdem die Zeitung Yomiuri berichtete, dass der verlustmachende TV-Hersteller eine Kapitalerhöhung über 100 Milliarden Yen (1,1 Milliarden Dollar) durchführen könnte./ck/ag