21.01.2013 12:02:31
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Aktien Frankfurt: Uneinheitlich - Dax legt im impulsarmen Handel zu
Die Fortschritte bei den Verhandlungen über die Schuldenobergrenze könnten durchaus für Kauflaune am Aktienmarkt sorgen, sagte Händlerin Anita Paluch vom Broker Gekko Markets. Allerdings gebe es noch keine größeren Kursbewegungen, unter anderem da Impulse aus den USA fehlten. Dort bleiben die Börsen am heutigen Montag feiertagsbedingt geschlossen. Entsprechend ruhig verlaufe der Handel diesseits des Atlantiks. Ob das am Nachmittag startende Treffen der Euro-Finanzminister in Brüssel etwas mehr Bewegung in den Handel bringen wird, bezweifeln Börsianer.
VERSORGER GEFRAGT - ANALYST: TECHNISCHE GEGENBEWEGUNG
Zu den schwächsten Werten im deutschen Leitindex zählten Daimler und Adidas (adidas), die zwischen einem und eineinhalb Prozent sanken. Favorit waren hingegen die Aktien der Lufthansa (Deutsche Lufthansa). Nach positiven Analystenkommentaren und zwei deutlichen Kurszielerhöhungen rückten sie um 2,29 Prozent vor. BASF kletterten nach der gelungenen Übernahme von Pronova BioPharma um 0,90 Prozent.
Gefragt waren auch Versorger-Titel. Eon und RWE verteuerten sich um 0,83 Prozent beziehungsweise 1,27 Prozent. Neben der von Eon geforderten Rückkehr der Gewerkschaften an den Verhandlungstisch verwiesen Händler auf einen Bericht über ein mögliches Angebot von Toshiba für den Hersteller von Kernbrennstäben Urenco. Die beiden deutschen Energiekonzerne halten gemeinsam ein Drittel der Stimmrechte. Equinet-Analyst Michael Schäfer sieht in den Nachrichten allerdings keinen größeren Neuigkeitswert und erklärte die Kursgewinne vor allem mit einer technischen Reaktion auf die zuletzt schwache Entwicklung der Papiere.
SKY SACKEN AB
Im MDax sackten die Anteilsscheine von Sky Deutschland nach vorläufigen Zahlen für 2012 und Details zur geplanten Kapitalerhöhung um mehr als fünf Prozent ab. Händler begründeten die Verluste mit dem kräftigen Kursanstieg seit Jahresbeginn. Hugo Boss gaben nach enttäuschenden Zahlen des schweizerischen Luxusgüterkonzerns Richemont 1,38 Prozent nach. Vor allem das schwache Asien-Geschäft habe Richemont belastet und das drücke nun auch auf die Stimmung für Hugo Boss, sagte ein Händler.
Wincor Nixdorf (Wincor Nixdorf) konnten ihre frühen Gewinne von mehr als zweieinhalb Prozent nicht halten. Zuletzt belief sich das Plus noch auf 0,47 Prozent. Analysten sprachen von überraschend guten Resultaten im ersten Geschäftsquartal. Allerdings sehe der Hersteller von Geldautomaten und Kassensystemen noch keine Anzeichen einer nachhaltigen Verbesserung des Marktumfeldes./mis/ag
--- Von Michael Schilling, dpa-AFX ---
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