29.03.2019 21:42:41

Aktien New York Schluss: US-Indizes mit stärkstem Quartalsschluss seit Jahren

NEW YORK (dpa-AFX) - Die wichtigsten US-Indizes haben am Freitag mit dem abgelaufenen ersten Quartal ihre stärksten Auftaktgewinne seit vielen Jahren eingeheimst. Dazu trugen - dank neuer Hoffnungen auf eine gütliche Lösung im Zollstreit zwischen den USA und China- auch die Gewinne an diesem Handelstag bei.

Der Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones 30 Industrial) beendete den Tag mit einem Plus von 0,82 Prozent auf 25 928,68 Punkten und einem Wochengewinn von 1,7 Prozent. Für das erste Jahresviertel summiert sich damit das Plus auf 11,2 Prozent, womit es das stärkste erste Quartal seit 2013 ist.

Der S&P 500 stieg am Freitag um 0,67 Prozent auf 2834,40 Punkte und heimste im ersten Quartal ein Plus von 13,1 Prozent ein. Solch einen satten Gewinn hatte es in diesem Zeitraum des Jahres seit 21 Jahren nicht mehr gegeben. Der technologielastige Auswahlindex NASDAQ 100 beendete den Handel am Freitag mit einem Plus von 0,80 Prozent auf 7378,77 Zähler und fuhr im ersten Quartal damit sogar einen Gewinn von 16,6 Prozent ein. Stärkere Gewinne hatte es für den technologielastigen Index zuletzt nur im ersten Quartal 2012 gegeben.

Stützend wirken aktuell die von den USA und China beidseitig als positiv gelobten Handelsgespräche. Sie sollen in der neuen Woche fortgesetzt werden. Zudem lieferten überwiegend positiv bewertete Wirtschaftsdaten weiteren Schub. Mit Blick auf die Wirtschaftsdaten deuteten die im Februar wieder deutlich gestiegenen Neubauverkäufe eine Belebung des Immobiliensektors an, wie es seitens der Helaba hieß. Zudem verwies Analyst Ulrich Wortberg auf den nach oben revidierten Michigan-Index, der als wichtiges Barometer für die Wirtschaftsstimmung gilt.

Dagegen hatte sich das Stimmungsbarometer der wichtigen Wirtschaftsregion Chicago im März deutlicher als erwartet abgeschwächt, so dass laut dem Helaba-Kollegen Patrick Boldt die momentanen Wirtschaftssorgen weiterhin nicht abklingen dürften. Zugleich müsse sich damit aber auch niemand Sorgen um rasche weitere Zinsanhebungen in den USA machen, hieß es./ck/he

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