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18.03.2013 18:58:33
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Aktien Osteuropa Schluss: Zypern-Thema sorgt für Abwärtsdruck
Der Prager Leitindex PX schloss in einem schwachen Börsenumfeld mit minus 0,68 Prozent auf 988,04 Zählern. Für die Bankaktien ging es am stärksten nach unten. So sackten Erste Group um 2,67 Prozent auf 593,70 Kronen ab. Komercni Banka büßten 1,27 Prozent auf 3.900 Kronen ein. Gewinne gab es hingegen für die Papiere des Minenkonzerns NWR (plus 1,55 Prozent auf 75,45 Kronen) und der Mediengruppe CETV (plus 2,58 Prozent auf 97,45 Kronen). Die Versorgertitel von Ceske Energeticke Zavody (CEZ) (CEZ AS) erholten sich kaum von den deutlichen Kursverlusten der Vorwoche und schlossen unverändert bei 576 Kronen.
Am Warschauer Aktienmarkt gab der Leitindex WIG-20 um 1,30 Prozent auf 2.453,90 Punkte nach. Der breiter gefasste WIG fiel um 0,97 Prozent auf 46.668,41 Zähler. Im WIG-20 notierten zu Handelsschluss bis auf die Aktien von TPSA (plus 1,03 Prozent) und die Öl- und Gastitel von PGNiG (plus 0,51 Prozent) alle Werte im der Verlustzone. Bei den Banktiteln gaben Bank Pekao mit einem Minus von 2,50 Prozent am deutlichsten nach. Am Freitag hatten die Aktien noch von positiv aufgenommenen Unternehmenszahlen profitiert und zwei Prozent zugelegt. An der Sohle des Index gingen die Papiere des Versorgers PGE um 2,52 Prozent tiefer aus dem Handel.
Die Budapester Börse schloss mit klaren Verlusten. Nachdem der ungarische Aktienmarkt am Freitag feiertagsbedingt geschlossen geblieben war, ging der BUX zum Wochenauftakt mit einem Minus von 1,11 Prozent bei 18.152,07 Punkten aus dem Handel. Entsprechend der internationalen Branchentendenz gaben auch in Budapest die Bankenpapiere am meisten nach. So ging es für die Aktien von OTP (Orságos Takar És Ker BK ON) um 3,65 Prozent auf 4.480 Forint nach unten, während die Titel der Hypo-Bank FHB um 1,33 Prozent auf 370 Forint nachgaben. Deutliche Verluste verbuchten auch die Pharmapapiere von Egis (minus 2,02 Prozent) und Richter Gedeon (minus 1,18 Prozent). Gut gesucht waren hingegen die Aktien des Öl- und Gaskonzerns MOL (plus 0,96 Prozent) sowie jene von Magyar Telekom (Magyar Telekom Telecommunications) (plus 0,25 Prozent).
Der russische RTS-Interfax-Index (RTS) sackte um 2,82 Prozent auf 1.494,30 Punkte ab./teo/APA/edh/stb
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