Amazon Clinic |
04.12.2022 14:49:00
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Amazon stellt neuen Gesundheitsservice vor
• Amazon Clinic: Virtuelle Behandlungen für mehr als 20 Gesundheitsprobleme
• Kommunikation mit Klinik erfolgt über ein sicheres, nachrichtenbasiertes Portal
Mit Amazon Pharmacy stieß Amazon erstmals in den Gesundheitssektor vor. Hier startete das US-amerikanische Unternehmen einen Service, bei dem Menschen geholfen werden soll, deutlich einfacher gesund zu werden und zu bleiben. Kunden bekamen zunächst die Möglichkeit, sich ihre Medikamente bequem nach Hause liefern zu lassen. Darauf folgte die Übernahme von One Medical, einem menschenzentrierten und technologiegestützten Anbieter von Primärversorgung. Wie Amazon erklärte, wurden mit Amazon Pharmacy und der Übernahme von One Medical bereits zwei wichtige Maßnahmen gestartet, mit denen die Versorgung bequemer und zugänglicher gemacht werden soll.
Virtuelle Behandlungen in 32 Bundesstaaten
Damit soll es jedoch nicht getan sein. Mit Amazon Clinic eröffnet das US-amerikanische Unternehmen nun einen virtuellen Gesundheitsladen, der klinische Angebote von nationalen, preisgekrönten Telehealth-Anbietern zusammenbringt und zukünftig in 32 Bundesstaaten zur Verfügung stehen soll. Kunden können hier den Drittanbieter für Telemedizin auswählen, der am besten zu ihrem Zeitplan und Budget passt und sich dann direkt mit einem zugelassenen Arzt verbinden, der eine nachrichtenbasierte Beratung durchführen und eine Behandlung verschreiben kann. Dabei sollen virtuelle Behandlungen für mehr als 20 verschiedene Gesundheitsprobleme angeboten werden, darunter zum Beispiel bei Allergien, Akne und Haarausfall.
"Wir sind davon überzeugt, dass eine Verbesserung sowohl der gelegentlichen als auch der kontinuierlichen Interaktion notwendig ist, um die Pflege dramatisch zu verbessern. Wir glauben auch, dass Kunden die Möglichkeit haben sollten, selbst zu entscheiden, was für sie am besten funktioniert. Amazon Clinic ist nur eine der Möglichkeiten, die wir nutzen, um Menschen zu befähigen, ihre Gesundheit selbst in die Hand zu nehmen, indem wir ihnen in Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen Anbietern Zugang zu einer bequemen und erschwinglichen Versorgung bieten", so Amazon.
Natürlich ist die virtuelle Behandlung nicht für jedes gesundheitliche Problem geeignet. Sollte es sich um einen Fall handeln, bei dem die Behandlungsweise von Amazon Clinic nicht passt, wird dies dem Kunden mitgeteilt, noch bevor sich dieser mit einem Anbieter in Verbindung setzt.
So soll Amazon Clinic funktionieren
Die Bedienung von Amazon Clinic soll so einfach wie möglich erfolgen. Um zu starten, wählen die Kunden zunächst ihre Erkrankung aus und anschließend ihren bevorzugten Anbieter aus einer Liste von lizenzierten und qualifizierten Telemedizin-Anbietern. Anschließend muss ein Fragebogen ausgefüllt werden. Kunden und Mediziner stellen dann über ein sicheres, nachrichtenbasiertes Portal eine direkte Verbindung her, sodass die Kunden ihrem Arzt dann eine Nachricht schicken können, wenn es für sie am bequemsten ist - jederzeit und überall. Nach der nachrichtenbasierten Konsultation sendet der Arzt einen personalisierten Behandlungsplan über das Portal, einschließlich aller erforderlichen Rezepte an die bevorzugte Apotheke des Kunden.
Die Kosten für die Konsultationen können dabei je nach Anbieter variieren, jedoch beinhalten sie bis zu zwei Wochen nach der ersten Konsultation fortlaufende Follow-up-Nachrichten mit dem Arzt. Zunächst akzeptiert Amazon Clinic noch keine Versicherungen. Ist ein Rezept Teil der Behandlung, können die Kunden der Amazon Clinic eine beliebige Apotheke (einschließlich der Amazon Pharmacy) für die Einlösung wählen.
E. Schmal / Redaktion finanzen.at
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