20.11.2025 22:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

SOS-Kinderdorf hat neuen Aufsichtsrat

Wien - Nach dem Auftauchen mehrerer Missbrauchsfälle in Einrichtungen von SOS-Kinderdorf Österreich hat die Organisation im Zuge ihrer Neuaufstellung am Donnerstagnachmittag einen neuen Aufsichtsrat gewählt. Neuer Vorsitzender und Sprecher des Gremiums ist demnach der Industriemanager Friedrich Santner, der seine Kindheit und Jugend selbst in einer SOS-Einrichtung verbracht hat.

Kiew erwartet Gespräch mit Trump über US-Friedensplan

Kiew (Kyjiw) - Die Ukraine hat nach eigenen Angaben den Entwurf eines umstrittenen US-Friedensplans erhalten, der weitreichende Zugeständnisse der Regierung in Kiew vorsehen soll. Präsident Wolodymyr Selenskyj erwarte Gespräche dazu mit seinem US-Kollegen Donald Trump in den kommenden Tagen, teilte Selenskyjs Büro am Donnerstag mit. Man sei nach wie vor bereit, mit den USA wie auch "mit unseren Partnern in Europa und der ganzen Welt" für den Frieden zu arbeiten.

Putin bei Armeebesuch: Halten an unseren Kriegszielen fest

Moskau - Der russische Präsident Wladimir Putin hat beim angeblichen Besuch einer Kommandozentrale das Festhalten an den Moskauer Kriegszielen in der Ukraine bekräftigt. "Wir haben unsere gemeinsamen Aufgaben, unsere Ziele. Das Wichtigste ist, unbedingt die Ziele der speziellen Militäroperation zu erreichen", sagte Putin nach Kreml-Angaben bei einer Besprechung. Daran nahmen auch Generalstabschef Waleri Gerassimow und die Kommandanten der Armeegruppen West und Süd in der Ukraine teil.

Mamdani kommt zu Trump ins Weiße Haus

Washington/New York - US-Präsident Donald Trump empfängt den neugewählten New Yorker Bürgermeister Zohran Mamdani im Weißen Haus - nach heftigen gegenseitigen Verbalattacken. Beide hatten den für Freitag geplanten Besuch im Voraus angekündigt. Von manchen Anhängern wird Mamdani als Anti-Trump bezeichnet. Der US-Präsident bezeichnet den linken Demokraten als "Kommunisten". Mamdani hatte seinerseits gegen Trump ausgeteilt.

Trump droht sechs Demokraten mit Todesstrafe

Washington - Nachdem US-Kongressmitglieder der Demokraten Militärangehörige zur Verweigerung illegaler Befehle aufgerufen haben, hat US-Präsident Donald Trump diesen mit der Todesstrafe gedroht. Die sechs Demokraten seien "Verräter", schrieb Trump am Donnerstag auf Truth Social. Er warf ihnen "aufwieglerisches Verhalten, strafbar mit dem Tode" vor. Die Demokratische Partei verurteilte Trumps Äußerungen als "absolut abscheulich" und warnte vor neuer politischer Gewalt in den USA.

Feuer auf der Klimakonferenz in Bel�m - Gelände evakuiert

Belem - Die harten Verhandlungen auf der Weltklimakonferenz sind mitten im Endspurt von einem Feuer unterbrochen worden. Alle Delegierten mussten Donnerstagnachmittag (Ortszeit) das Gelände verlassen, nachdem in einem Bereich des weitläufigen Geländes Feuer ausgebrochen war. Der innere Bereich der Zeltstadt, die die zweiwöchige Konferenz mit Zehntausenden Teilnehmern beherbergt, wurde evakuiert. Teilnehmer aus Österreich waren nicht in Gefahr.

AVL baut weitere mehr als 100 Mitarbeiter ab

Graz - Der steirische Technologiekonzern AVL List muss rund weitere 100 Stellen in Graz einsparen. Das hat das Unternehmen am Donnerstag auf APA-Nachfrage bekannt gegeben. Bereits im Sommer wurde die Streichung von etwa 350 Jobs verkündet. Diese Maßnahme wurde nun anhand der vorliegenden Auftragslage für 2026 evaluiert. Dabei stellte sich heraus, dass weitere "Kapazitätsanpassungen" notwendig seien.

Mann wegen Terror-Anschlagspläne in Salzburg verurteilt

Salzburg - Am Landesgericht Salzburg ist am Donnerstag ein 22-jähriger Afghane wegen terroristischer Anschlagspläne zu 15 Jahren unbedingter Haft verurteilt worden. Er soll für den "Islamischen Staat" (IS) als Schläfer zur Verfügung gestanden sein. Der bisher unbescholtene Angeklagte soll zu Weihnachten 2024 einen Anschlag auf der Festung Hohensalzburg, dem Salzburger Hauptbahnhof oder dem Salzburger Christkindlmarkt "ins Auge gefasst haben". Er war teilweise geständig.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!