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19.10.2016 20:26:00

BASF meldet Force Majeure für bestimmte Chemikalien

   FRANKFURT (Dow Jones)--Zwei Tage nach der Explosion in einem seiner Häfen hat der Chemiekonzern BASF für einige Produkte sogenannte "Force Majeure"-Erklärungen abgegeben. In vielen Verträgen sind vorbeugend solche Klauseln für den Fall höherer Gewalt enthalten, wodurch ein Vertragspartner ohne Haftung von seinen Verpflichtungen befreit werden kann. Wie BASF mitteilte, wurde Force Majeure für die Abnahme von Naphtha, Ethylen und Propylen erklärt, nachdem bei dem Brand auch verschiedene Rohrleitungen für zugekaufte Rohstoffe beschädigt worden seien.

   Die beiden Steamcracker der BASF in Ludwigshafen sollen in den kommenden Tagen schrittweise wieder angefahren werden. Sie waren nach dem Brand am Montag heruntergefahren worden, weil die Versorgung mit Rohstoffen unterbrochen war. Insgesamt seien infolge des Brandes derzeit noch 24 Anlagen vollständig heruntergefahren.

   Bei Arbeiten an einer Rohrleitungstraße im Landeshafen Nord war es am Montagvormittag nach einem kleineren Brand zu einer Explosion mit Folgebränden gekommen. Laut vorläufiger Bilanz kamen dabei drei Menschen ums Leben, 25 wurden verletzt, davon acht schwer. Der Landeshafen Nord sei bis auf weiteres außer Betrieb, teilte BASF weiter mit.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/mgo/sha

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   October 19, 2016 13:55 ET (17:55 GMT)

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