26.11.2014 15:43:31

BASF rüstet Superabsorber-Werke mit neuer Technologie aus

   Von Heide Oberhauser-Aslan

   Der Chemiekonzern BASF will in den nächsten zwei bis drei Jahren seine Superabsorber-Werke mit einer neuen Technologie ausrüsten und dafür bis zu 500 Millionen Euro investieren. Superabsorber sind Polymere, die in Bezug auf ihr Volumen eine extrem große Menge an Flüssigkeit aufnehmen und speichern können. Sie werden als Hauptbestandteil von Babywindeln, Inkontinenzprodukten und Produkten für Damenhygiene verwendet. Mit Hilfe der neuen Technologie können Superabsorber Flüssigkeiten noch besser speichern. Sie ermöglichten den Kunden, dünnere Windeln herstellen, hieß es.

   Zunächst sollen bestehende Anlagen in Europa umgerüstet werden, zeitnah gefolgt von Produktionsstätten in Asien und Amerika. Mit ihrem weltweiten Netzwerk aus Forschungs-, Produktions- und Servicestandorten und einer Produktionskapazität von 590.000 Tonnen Superabsorbern pro Jahr ist BASF ein führender Partner der Hygieneindustrie weltweit.

   Superabsorber fertigt BASF derzeit an 5 Standorten in der Welt. Der größte ist im belgischen Antwerpen, gefolgt von Freeport in den USA und Nanjing in China. Eine kleinere Produktionsanalge steht in Ludwigshafen, eine weitere in Thailand. Eine weitere Anlage wird gerade in Camacari in Brasilien gebaut.

   Kontakt zum Autor: heide.oberhauser@wsj.com

   DJG/hoa/bam

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   November 26, 2014 09:12 ET (14:12 GMT)

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