02.10.2013 10:32:31

BASF setzt sich ehrgeizige Ziele für Pflanzenschutzsparte

   Von Heide Oberhauser-Aslan

   BASF hat im Pflanzenschutz noch viel vor. Am globalen Boom mit Pflanzenschutzmitteln will der weltgrößte Chemiekonzern künftig noch stärker partizipieren. Der Konzern erhöhte deshalb sein Umsatzziel für die Sparte, die jetzt im Jahr 2020 Einnahmen von 8 Milliarden Euro erzielen soll, das sind 2 Milliarden Euro mehr als bislang geplant.

   Um dies zu erreichen, will BASF von 2013 bis 2017 etwa 1,8 Milliarden Euro in den Auf- und Ausbau seiner Produktions- und Formulierungskapazitäten investieren. Jährlich sollen dabei mehr als 300 Millionen Euro in den Aus- und Aufbau der Produktionskapazitäten der Pflanzenschutzsparte fließen. Erweitert werden sollen unter anderem die Kapazitäten für die beiden Kassenschlager, die Pilzbekämpfungsmittel "F 500" und "Xemium".

   Insbesondere in Asien sollen neue Formulierungsanlagen gebaut oder bestehende Anlagen erweitert werden. Darüber hinaus soll das Portfolio an Pflanzenschutzlösungen weiter vergrößert werden. Zudem will die BASF die Initiative ausweiten, Landwirte bei ihrer Betriebsführung zu unterstützen.

   Die Pflanzenschutzsparte ist mit Erlösen von 4,7 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2012 die kleinste Sparte bei BASF. Sie trägt bislang nur etwa 6 Prozent zu den Konzernerlösen bei. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen betrug gut 1 Milliarde Euro. BASF liegt im Pflanzenschutzgeschäft nach Syngenta und Bayer gemessen am Umsatz auf Position 3 in der Welt.

   Kontakt zur Autorin: heide.oberhauser@dowjones.com

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   October 02, 2013 04:01 ET (08:01 GMT)

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