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Geändert am: 02.10.2025 10:01:23

ATX trotz starker Vorgaben schwächer -- DAX legt weiter zu - Rekord bleibt in Reichweite -- Börsen in Asien legen zu - Feiertagspause in China

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt knüpft nicht an seine positive Vortagesperformance an.

Der ATX markierte seinen Erstkurs bei 4.699,59 Punkten und zeigt sich im Verlauf mit Verlusten.

Die Aktieninvestoren zeigten sich am Mittwoch vom "government shutdown" in den USA unbeeindruckt, schrieben Marktbeobachter der Helaba-Bank. Ob heute US-Daten veröffentlicht werden, sei aufgrund des Regierungsstillstands unterdessen offen. Dazu zählt unter anderem der offizielle US-Arbeitsmarktbericht.

Am heimischen Aktienmarkt liegt noch eine sehr dünne Meldungslage. Weder von Unternehmens- noch von Analystenseite lagen in der Früh Nachrichten vor

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich am Donnerstag mit Gewinnen.

Der DAX markierte seinen Erstkurs bei 24.293,83 Punkten und legt damit 0,75 Prozent zu. Auch im Verlauf bleibt das Börsenbarometer auf der Gewinnerstraße-

Nach seinem Befreiungsschlag zur Wochenmitte gibt es für den DAX am Donnerstag damit weitere Aufschläge. Der deutsche Leitindex nimmt weiter Kurs auf sein Rekordhoch vom Juli bei 24.639 Punkten. Zuvor gilt es allerdings noch, die Charthürde um die Marke von 24.500 Punkten zu überwinden.

In den USA haben die Anleger dem Regierungsstillstand mit neuen Rekorden im S&P 500 und NASDAQ 100 getrotzt. Die Regierungsgeschäfte stehen hier seit Mittwoch teilweise still, weil bisher keine Einigung auf einen Übergangshaushalt erzielt werden konnte.

Die Situation ist allerdings für Investoren und Börsianer nicht unbekannt. Seit den 1970er-Jahren sei es in den USA bereits 21-mal zu einem sogenannten Shutdown gekommen, und im Schnitt sei er nach acht Tagen wieder beendet gewesen, ermittelte das Handelshaus CMC Markets.

WALL STREET

Anleger an den US-Börsen zeigten sich am Mittwoch vorsichtig optimistisch.

Der Dow Jones eröffnete die Sitzung noch minimal tiefer, gewann im weiteren Verlauf jedoch hinzu. Letztlich ging es 0,09 Prozent aufwärts auf 46.441,10 Punkte.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite gab zum Start nach, konnte anschließend jedoch ebenso ins Plus drehen und verabschiedete sich 0,42 Prozent stärker bei 22.755,16 Zählern.

Ungeachtet des beginnenden Regierungsstillstands hat der marktbreite S&P 500-Index am Mittwoch ein Rekordhoch erreicht. Ein größerer Sprung war dafür allerdings nicht nötig. Konjunkturdaten wie die überraschend schwachen Arbeitsmarktdaten des Dienstleisters ADP zur Privatwirtschaft im September oder die nahezu wie erwartet ausgefallenen ISM-Stimmungsdaten in der US-Industrie bewegten ebenfalls kaum.

Nach der abgelaufenen Frist für einen Übergangshaushalt stehen die Regierungsgeschäfte in den Vereinigten Staaten inzwischen teilweise still. Im Ringen um die Aufstellung eines Übergangshaushalts sind die Bemühungen im US-Senat erneut gescheitert. Notwendige Vorabstimmungen, damit die Beratungen überhaupt beginnen, verfehlten die erforderliche Mehrheit: zunächst für einen Gesetzesentwurf der Demokraten, dann für einen der Republikaner. Aktuell gibt es somit keine Aussicht auf ein Ende des "Shutdowns".

Laut Eric Winogard, Chefvolkswirt USA bei AllianceBernstein, erleben die USA bereits den 22. "Shutdown" seit 1979. Diesmal aber könnte die Stilllegung der Verwaltung ernsthafte Folgen haben, vor allem wenn sie länger andauere und so die Veröffentlichung von Wirtschaftsdaten verhindere, die die Notenbank für ihren geldpolitischen Kurs dringend benötige. Am Freitag etwa steht eigentlich der für Fed-Entscheidungen wichtige monatliche Arbeitsmarktbericht an.

ASIEN

In Fernost dominieren am Donnerstag die Bullen das Handelsgeschehen.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 gewann nach den Vortagesverlusten am Donnerstag 0,94 Prozent auf 44.969,10 Punkte.

Am Dienstag waren auf dem chinesischen Festland Gewinne zu sehen - der Shanghai Composite verzeichnete letztlich ein Plus von 0,52 Prozent auf 3.882,78 Punkte. Hier findet feiertagsbedingt kein Handel statt.

Fester präsentiert sich am Donnerstag ebenfalls der Markt in Hongkong: Hier gewinnt der Hang Seng 1,77 Prozent auf 27.313,83.

Die Vorgaben aus den USA sind leicht positiv; die Anleger an der Wall Street nehmen den ungelösten Haushaltsstreit und die daraus resultierende vorübergehende Schließung von Behörden ("Shutdown") relativ gelassen. Marktteilnehmer verweisen auf Spekulationen, dass eine sich weiter eintrübende Wirtschaftslage als Folge des Shutdown die US-Notenbank zu weiteren Zinssenkungen veranlassen könnte. Das stütze die Aktienkurse.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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